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IGNORED

Kellermänner LED


Gerry

Empfohlene Beiträge

Bomb-X schrieb am 06.06.2006 23:51

 

jede led hat nen anderen spannungsabfall... abhängig von leuchtstärke, farbe & co...

 

 

 

das kann gut sein mit den 3,3V. auf der arbeit arbeite ich teilweise auch mit 12-20V

 

 

 

Vorwiderstand brauchst du auch nicht da du ja ein lastunabhängiges Relais verbaut hast.

 

doch doch... den vorwiderstand brauchst du trotzdem...

 

 

 

Ja, die Erfahrung musste ich auch machen.

 

--

 

 

 

Zum Thema Vorwiderstand: Der ist meines Wissens da, um den Strom für die LED zu begrenzen, weil mehr als 50mA verträgt eine normale LED nicht auf Dauer, durch den geringen Innenwiderstand --> Diode in Durchlassrichtung begrenzt den Strom nicht (bzw. verglüht wenn Grenztemp. überschritten wird :wink: ).

 

 

 

Zum Fehler: schlechter/korrodierter Kontakt oder defekter Widerstand im Blinker (wenn die kaputtgehen/durchbrennen werden sie meist hochohmig).

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tralf schrieb am 07.06.2006 10:04

 

Bomb-X schrieb am 06.06.2006 23:51

 

...................................... werden sie meist hochohmig).

 

 

 

 

 

 

hmmmmmm jaja Der Honig :wink: kam mir schon immer so vor, das das mit dem zusammenhängt. Ähhhh bitte bitte für einen doppel links händer

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hochohmig = viel Widerstand = wenig Strom für die LED = LED leuchtig nicht bzw. sehr schwach

 

 

 

 

 

Wenns ein Kellermann Micro Blinker ist, dann kann man den doch nicht aufmachen um was zu tauschen, oder? Bei meinen Polos gehts offenbar nicht, hab schon mal gesucht.

 

 

 

Entweder das läuft noch über kompletten Tausch mit Gewährleistung oder Pech gehabt und neu kaufen. :maad:

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tralf schrieb am 07.06.2006 10:04

 

Zum Thema Vorwiderstand: Der ist meines Wissens da, um den Strom für die LED zu begrenzen, weil mehr als 50mA verträgt eine normale LED nicht auf Dauer, durch den geringen Innenwiderstand --> Diode in Durchlassrichtung begrenzt den Strom nicht (bzw. verglüht wenn Grenztemp. überschritten wird :wink: ).

 

 

vergesst das lieber ganz schnell :rad:

 

 

 

zur allgemeinen Erklärung:

 

LEDs benötigen unterschiedliche Spannungen und Ströme um ihre Leuchtkraft zu erreichen, ziehen aber nie "zu viel" Strom oder sowas. Durch eine LED werden also niemals 3A fliesen oder so.

 

 

 

Da es siech hier um einen Kellermann Micro 1000 LED handelt (und der ist für 12V ausgelegt) ist die Durchlassspannung total egal, der Blinker benötigt 12V und fertig. Wenn du ein normales Relais ohne Vorwiderstände benutzt ist nur die Blinkfrequenz zu hoch, blinken tun die Blinker ja trotzdem. Also entweder Vorwiderstände einbauen oder ein lastunabhängiges Relais.

 

 

 

Wenn der Blinker jetzt nur etwas vor sich hinglimmt würde ich mal die Spannung die am Blinker ansteht messen (an den 2 Kabeln, also nix mit Blinker öffnen), diese sollte 12V betragen, zumindest zeitweise (wenn Blinker an) da der Blinker ja auch nicht die ganze Zeit leuchtet. Wenn das der Fall ist baust du den Blinker am besten ab und hälst ihn direkt an die Batterie deines Bikes (auf richtige Polung achten). Jetzt sollte der Blinker in seiner ganzen Pracht leuchten. Wenn er das nicht macht ist der Blinker defekt, wenn er es tut wirds schwer dir so weiterzuhelfen. Am bessten du bringst dein Bike dann wieder zum Händler oder du hast jemanden an der Hand der sich damit auskennt.

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@Gerry: Nanana!

 

 

 

Quelle Wikipedia:

 

---

 

Leuchtdioden besitzen eine exponentiell ansteigende Strom-Spannungs-Kennlinie. Im Betrieb muss der Strom durch ein weiteres Bauelement begrenzt werden, im einfachsten Fall durch einen Widerstand oder durch eine Konstantstromquelle. Damit ist einer mehr oder weniger starken und zudem meist ungewollten Veränderung des Nennstroms (und somit auch Änderungen der Leuchtstärke) bis hin zur Zerstörung des Leuchtmittels wirksam vorgebeugt. Die Stromaufnahme variiert von Modell zu Modell zwischen 2 mA (z. B. miniaturisierte SMD LED), 20 mA (z. B. 5-mm-LED) bis ca. 700 mA oder mehr bei LED für Beleuchtungszwecke. Die Durchlassspannung (abgekürzt Uf bzw. Vf) reicht dabei von etwa 1,3 V (Infrarot-LED) bis ca. 4 V (InGaN-LED: grün, blau, UV).

 

---

 

 

 

Bei dem Vorwiderstand, von dem ich geredet habe, gehts um den internen, in Reihe geschalteten, Widerstand im Kellermann Blinker selbst. Nicht um den parallel geschalteten Vorwiderstand um eine hohe Last fürs Blinkerrelais zu erzeugen, von dem sonst hier geredet wird.

 

 

 

Auch die Aussage mit einem lastunabhängigen Blinkerrelais ist mit Vorsicht zu geniessen. Ich habe 4 Kellermänner und das Blinkrelais von Polo (9,95€) dran und es blinkt viel zu langsam (50/min). Habe daher noch 10W Last pro Seite reingehängt und jetzt ists gut.

 

Kann ja sein, das andere Relais besser "lastunabhängig" sind.

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tralf schrieb am 07.06.2006 17:21

 

Bei dem Vorwiderstand, von dem ich geredet habe, gehts um den internen, in Reihe geschalteten, Widerstand im Kellermann Blinker selbst. Nicht um den parallel geschalteten Vorwiderstand um eine hohe Last fürs Blinkerrelais zu erzeugen, von dem sonst hier geredet wird.

 

 

ok, das hab ich dann falsch aufgefasst. Einen Vorwiderstand hat die LED natürlich, der ist aber im Blinker eingebaut und nicht zu erreichen ohne den Blinker zu öffnen.

 

 

 

tralf schrieb am 07.06.2006 17:21

 

Auch die Aussage mit einem lastunabhängigen Blinkerrelais ist mit Vorsicht zu geniessen. Ich habe 4 Kellermänner und das Blinkrelais von Polo (9,95€) dran und es blinkt viel zu langsam (50/min). Habe daher noch 10W Last pro Seite reingehängt und jetzt ists gut.

 

Kann ja sein, das andere Relais das besser "lastunabhängig" sind.

 

da hast du recht, das lastunabhängige Relais vom Louis zB ist nicht wirklich lastunabhängig, besser wäre "geringe Lastabhängigkeit" da es zwischen 1-30W arbeitet. Wenn man nun 4 LED-Blinker anbaut kann es sein das die max. Last unter 1W liegt, also zu wenig für das Relais.

 

 

 

tralf schrieb am 07.06.2006 17:21

 

Quelle Wikipedia:

 

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Leuchtdioden besitzen eine exponentiell ansteigende Strom-Spannungs-Kennlinie. Im Betrieb muss der Strom durch ein weiteres Bauelement begrenzt werden, im einfachsten Fall durch einen Widerstand oder durch eine Konstantstromquelle. Damit ist einer mehr oder weniger starken und zudem meist ungewollten Veränderung des Nennstroms (und somit auch Änderungen der Leuchtstärke) bis hin zur Zerstörung des Leuchtmittels wirksam vorgebeugt. Die Stromaufnahme variiert von Modell zu Modell zwischen 2 mA (z. B. miniaturisierte SMD LED), 20 mA (z. B. 5-mm-LED) bis ca. 700 mA oder mehr bei LED für Beleuchtungszwecke. Die Durchlassspannung (abgekürzt Uf bzw. Vf) reicht dabei von etwa 1,3 V (Infrarot-LED) bis ca. 4 V (InGaN-LED: grün, blau, UV).

 

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hmm, damit bin ich zwar nicht ganz einverstanden aber meine Lehre ist auch schon ne weile her :wink:

 

OK, das ne LED kaputt geht wenn ich lustig an der Spannung rumdreh ist klar aber wenn ich eine LED die zB 1,5V benötigt an eine normale Batterie klemm geht die LED nicht kaputt obwohl die Batterie uU über hundert Ampere abgeben könnte (bei einem Kurzschluss zB). Mit einem Vorwiderstand in Reihe hab ich eh nur einen Spannungsteiler und die Spannung an der LED wird zu gering, mit einem parallelem Vorwiderstand hab ich mar nur ne "Heizung" gebaut weil sich jetzt der Strom aufteilt. Klar das jetzt der Gesamtstrom höher ist, um genau zu sein I-LED + I-Widerstand.

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Gerry schrieb am 07.06.2006 18:11

 

 

 

da hast du recht, das lastunabhängige Relais vom Louis zB ist nicht wirklich lastunabhängig, besser wäre "geringe Lastabhängigkeit" da es zwischen 1-30W arbeitet. Wenn man nun 4 LED-Blinker anbaut kann es sein das die max. Last unter 1W liegt, also zu wenig für das Relais.

 

 

 

 

 

 

Das Problem dabei ist, das 1 Kellermann 2,5W verbraucht (steht so drauf, hab nicht gemessen), also 5 W pro Mopedseite. Das ist weit genug in der 1-30W Relaisspezifikation. Ergo --> Finger weg vom Polo-Relais.

 

 

 

--

 

 

 

In meinem Studium hab ich gelernt, das der Strom über Leben und Tod einer LED entscheidet. :wink:

 

Aber Strom und Spannung sind ja nicht völlig voneinander unabhängig.

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Gast Weltraumkuh

Mich würde interessieren warum ich ein anstatt eines 10 Ohm Widerstandes (alte Micro 1000) beim Verbau von neuen LED's (Micro 1000 LED white), nun lieber 7,5 Ohm Widerstände nehmen soll. (lt. Kellermann).

 

 

 

7,5 Ohm, 50 Watt wären wohl die richtigen für den Umbau.

 

Vorne sind normale BL1000 white.

 

 

 

Danke für die Hilfe.

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Weltraumkuh schrieb am 08.06.2006 17:57

 

Mich würde interessieren warum ich ein anstatt eines 10 Ohm Widerstandes (alte Micro 1000) beim Verbau von neuen LED's (Micro 1000 LED white), nun lieber 7,5 Ohm Widerstände nehmen soll. (lt. Kellermann).

 

 

 

7,5 Ohm, 50 Watt wären wohl die richtigen für den Umbau.

 

Vorne sind normale BL1000 white.

 

 

 

Danke für die Hilfe.

 

da die alten Micro noch normale Glühbirnen mit (ich glaub) 3W hatten und die neuen mit LEDs halt nochmal etwas weniger Leistung brauchen muß für die gleiche Blinkfrequenz der Widerstand geändert werden.

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