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Thema des Tages (Diskussionsthema)


Moshpit

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Argumentativ ist das TL  eh nicht zu halten. Das sehe sogar ich ein, obwohl ich strikt gegen ein TL von 130 oder noch weniger auf der Autobahn bin. Und Tempo 80 auf den Landstraßen wie von manchen gefordert will ich schon mal gar nicht.

Oder von mir aus können sie ein flächendeckendes Tempolimit einführen, unter der Bedingung, dass eine Kontrolle des selbigen außerhalb geschlossener Ortschaften nicht mehr stattfinden darf.

 

Bearbeitet von Invincible
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Wie @Invincible schon schrieb, es gibt keine ernsthaften Argumente gegen Tempolimits. Das muss ich anerkennen, obwohl ich selber keins möchte, bzw. keine Verschärfungen der bestehenden möchte. Man diese Diskussion bis in die Sinnlosigkeit zuspitzen und das geht anhand des BaSt-Berichts sogar ganz hervorragend. Dort steht nämlich, dass neben Motorradfahrern auch Fußgänger überdurchschnittlich oft im Verkehr getötet werden. Demnach wäre es also sicherer, das zu Fuß gehen in Städten gänzlich zu verbieten.

Du weißt, worauf ich hinaus will. Mobilität wird u. a. mit Leben bezahlt. Die Gesellschaft muss entscheiden wie viel Leben geopfert wird. Das ist nicht neu, siehe zwingende Einführung der Gurte, Helme, Airbags, ABS, 50 in der Stadt, 100 auf Landstraßen, Richtgeschwindigkeit 130, Tempo 30, Verkehrsberuhigung….

Und es wird weiter gehen, zumal bei alledem der Emissionsaspekt noch gar nicht berührt ist. 

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Nun, ich habe ein paar ernsthafte Argumente genannt. Ein generelles Tempolimit auf BABs (und darum ging es) hat keinen Einfluss aufs Klima und - nach allen Zahlen, die wir kennen - keinen Einfluss auf die Verkehrssicherheit. Ich habe bislang keine Rechnung, keine Quelle gesehen, die das widerlegen würde.

 

 

Bearbeitet von Benedikt
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Es gibt doch schon in gewissen Hot Spots uhrzeitabhängige Tempolimits.

 

Und dagegen hab ich persönlich auch nichts.

 

Aber ein generelles Tempolimit, ne find ich scheiße.

 

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@fyberNirgends, weil nur er findet, dass es nicht zählt.

 

Am 23.3.2023 um 10:13 schrieb Benedikt:

Diese Tempolimit-Diskussion ist absurd.

 

CO2-Ausstoß weltweit: 37 Mrd. t

CO2-Ausstoß DE: 0,76 Mrd. t

Anteil PKWs u. Nutzfahrzeuge: 11 % = 0,036 Mrd. t CO2

 

Wie viel CO2 würde ein Tempolimit sparen? Rechnen wir mal mit viel und sagen 10%. Das wären dann 0,0036 Mrd. t CO2.

Der Gesamtausstoß von CO2 verringert sich also um 0,0097 %. In Worten, um ein Zehntausendstel.

 

Für das Klima bringt das exakt nichts. Nicht kurzfristig, nicht langfristig.

 

Übrigens ist in der Rechnung ein Fehler. 11% von 0,76 Mrd. t sind 0,0836, nicht 0,036.

Nehmen wir jetzt die proklamierten 10% davon (0,00836), macht das 0,02259% am Weltweiten Austoß, nicht 0,0097%

Bearbeitet von Invincible
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Er will es nicht verstehen!

Jeder nicht verbrannte Liter ist im Sinne der CO 2 Entlastung gut, ebenso jeder nicht verbrannte Kubikmeter Gas oder jedes Kilo Kohle. Das ist der Grundsatz. Das Kleinmengen (im weltweiten Maßstab natürlich) fast nichts bewirken, ist auch klar. Aber dennoch ist Vermeidung besser als Steigerung. Und mit einem Tempolimit wird eben weniger verbraucht. Das sollte gerade hier jeder wissen, oder ist jemand dabei, der bei Ebbe im Tank extra Gas gibt, um schneller an der Tankstelle zu sein?

Un das ein geringeres Tempo die Schwere von Unfällen senkt, ist auch völlig unstreitig. Kann auch jeder selber ausprobieren. Ich rate aber zunächst langsam mit dem Kopf vor die Wand zu laufen und erst dann schnell. Umgekehrt wird die Versuchsanordnung nicht gut zu Ende gebracht werden können.

Und nun kommt der Witz! Obwohl ich das alles weiß, bin ich auch gegen ein Tempolimit und auch sonst dafür, dass wir allgemein ähnlich weiter machen, wie bisher. Etwas gemäßigter dort, wo es unseren Wohlstand nicht gefährdet und bitte auch nicht spaßfrei. Ich mache es mir aber auch leicht, da ich es zwar wichtig finde, dass es möglichst vielen Leuten jetzt gut geht, mich aber kommende Generationen wenig interessieren, die müssen selber schauen, wie sie klar kommen. Liest sich vielleicht etwas widersprüchlich und ist es wohl auch. Interessiert mich aber nicht (mehr). Ich mag einzelne Menschen, die Menschheit im Ganzen betrachte ich in der Wechselwirkung zum globalen Lebensraum als Äquivalent zu tödlichem Krebs in einem Organismus.

 

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Puh, manchmal glaub ich gar nicht mehr, das das hier ein Motorradforum ist, wo eigentlich alle vereint, dass sie ein leistungsstarkes Bike haben mit dem wir mehrheitlich nur aus Spaß durch die Gegend fahren. 
 

Bin gespannt, wann der erste hier einen Einlauf bekommt, sobald er sich über (zu) warmes und (zu) trockenes Wetter freut. 
 

:augen:

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Mal die langen Gummihandschuhe anziehe und Gleitcreme bereit lege. Kann losgehen :ph34r:

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Die Klimabewegten sind in einem Motorradforum einfach falsch. Dann lieber das Hobby wechseln, vielleicht Rosen züchten.

Hier wird jedes Gramm Co2 zum reinen Spaß verblasen, sofern das Motorrad nicht als Alltagsmuli benutzt wird. Wenn man sich da auf der Autobahn auf 130 beschränkt bleibt man lieber gleich zuhause. Man sollte nur nicht erwarten daß das alle so machen. Das erinnert mich an meinen tiefgrünen Schwager der gerne dreimal im Jahr per Flieger in Urlaub geht, natürlich achtet er dabei streng auf Co2-Ausgleich. Auf die Idee die Fliegerei sein zu lassen kommt er aber nicht. Zuhause halbiert er dann den Spülschwamm zur Abfallvermeidung. Das hat dann fast was tragisches.

Ich lebe da eher nach dem Grundsatz: "Individuelles Wohlverhalten bringt keinen allgemeinen Wohlstand"

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Naja, so lockere Sprüche wie „Wo bleibt die Klimaerwärmung wenn man sie braucht“ konnte man hier früher locker raushauen, wenn es z.B. am Ostern mal wieder geschneit hat (oder unser Treffen war).
Inzwischen dank Grünwaschung ganz dünnes Eis.
“Zum Glück ist Kackwetter und ich kann keinen Sprit vergeuden” oder “Schade das es warm und trocken ist und ich heute Motorradfahren muss“.  kommt besser ;) 

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