Neander Geschrieben 28. März 2023 Teilen Geschrieben 28. März 2023 Das widerspricht sich nicht. Ein zusammenbrechender Golfstrom kann hier für deutlich kälteres und vor allem erratischeres Klima sorgen, obwohl es global wärmer wird. 3 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Underdog Geschrieben 28. März 2023 Teilen Geschrieben 28. März 2023 vor 7 Stunden schrieb Neander: Das sehe ich so nicht, da es wirtschaftlich für die meisten völlig außer Reichweite liegt und nicht praktikabel ist. Ich habe tatsächlich schon daran gedacht , den Mieter aus meinem Haus zu schmeißen und selber da einzuziehen um dann ungestört ein E-Auto laden zu können und das Pedelec nicht mehr aus dem Keller schleppen zu müssen. Und dann? Ich habe eine Wallbox in der Garage. War für mich klar, die zu nehmen, als ich die Photovoltaik installieren ließ. Aber es gibt kein für mich passendes Auto dazu. Gebrauchte eAutos sind wegen ihrer alten Akkus unrentabel. Neue sind viel zu teuer. Ich hab mir den günstigsten angesehen. Das ist momentan der Dacia. Kostet 20 Mille, hat nix und kann nix. Nichts für mich. Dazu kommt, dass ich mit meinem 6-Zylinder-Diesel mit einer Tankfüllung (im Optimalfall) 1200 km schaffe. Da kommt kein Stromer ran. Welche Wahl hab ich also? Meine Gewohnheiten aufgeben und mich einschränken? Oder lieber weiter nach dem Motto "Spaß kostet" fahren was mir Spaß macht? Ratet mal, wie ich mich entschieden habe... Mein nächster Motorwagen wird ein 8-Zylinder-Benziner. Der ist in der Steuer günstiger als der Diesel und darf auch in Diesel-Fahrverbots-Zonen 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neander Geschrieben 28. März 2023 Teilen Geschrieben 28. März 2023 Ja eben, das kommt ja alles noch dazu. Ich hätte mein Smart Cabrio mit Verbrenner gegen ein solches mit E-Motor tauschen wollen. Das hätte bei meinem Nutzungsprofil halbwegs Sinn ergeben (habe noch ein normales Auto, könnte mir aber auch vorstellen, für längere Strecken eins zu mieten). Allerdings gibts die nicht mehr neu und sie waren unglaublich teuer. Für mich ist der E-Kram hier und da passend, aber er ist keinesfalls DIE Lösung. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hoschi Geschrieben 29. März 2023 Teilen Geschrieben 29. März 2023 @Underdog so ein "altes" musclecar suche ich auch, gerne ab 427... ein schicker toronado, erst reihe, oder der piepiep wäre der traumagen schlechthin... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neander Geschrieben 29. März 2023 Teilen Geschrieben 29. März 2023 Du willst einen Fronttriebler? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hoschi Geschrieben 29. März 2023 Teilen Geschrieben 29. März 2023 vor 9 Minuten schrieb Neander: Du willst einen Fronttriebler? öhmmmmmmm, nein! auf keinen fall... oldsmobile toronado ist ein frontfüssler? der plymouth road runner ist einer? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neander Geschrieben 29. März 2023 Teilen Geschrieben 29. März 2023 (bearbeitet) Jedenfalls die dicken und schicken Brummer aus den 60er und 70er Jahren waren das. Auf der selben Bodengruppe stehen auch Cadillac Fleetwood Eldorado und Buick Riviera. Alles GM. Der Plymouth ist von Chrysler und hat den Antrieb da, wo er hin gehört. Allerdings fahren sich die großen Fronttriebler nicht schlecht. Leider haben alle diese grandiosen Geräte den Nachteil, dass sie im Grunde zu groß für hiesige Verhältnisse sind. Den hier, 67er Fleetwood Eldorado Coupé finde ich besonders toll. Übrigens kann man sich bei RD Classic in Breedenbroek (NL), früher waren die in Emmerich, einen guten Überblick verschaffen. Aber mMn auch nicht mehr. Die Preise sind enorm gestiegen und viele Autos sind üble Blender. Ich bin da mal mit einem Kumpel, der KFz Meister ist, sowie zwei kräftigen Taschenlampen hin. Das hat beim Chef da aber gar keinen Anklang gefunden und meinen Kumpel musste ich anschließend trösten ob einiger schrecklicher Lackierungen und Roststellen, derer er ansichtig wurde. Bearbeitet 29. März 2023 von Neander 2 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fuma Geschrieben 29. März 2023 Teilen Geschrieben 29. März 2023 Fand ich sehr interessant ... Könnte dem elektroauto die Luft abgraben https://taz.de/Natuerlicher-Wasserstoff-unter-der-Erde/!5921085/ 1 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ardum Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 (bearbeitet) wohl eher nicht...denn auch mit Wasserstoff betankte Fahrzeuge sind Elektro-Autos. Mit der onboard-Brennstoffzelle wird die im Wasserstoff gespeicherte Energie durch Reaktion mit dem Sauerstoff der Luft in elektrische Energie umgewandelt (Elektrolyse). Der erzeugte Strom treibt den Elektromotor an. Der Wirkungsgrad liegt bei etwa 60% und damit deutlich höher als beim klassischen Verbrenner (um 30%). Es wird daher lediglich das primäre Speichermedium gewechselt, statt Akku brauchts nen Wasserstofftank. Ganz ohne Akku kommt aber auch die H2-Variante nicht aus und wird als Pufferspeicher weiter benötigt. Wasserstoff aber ist extrem flüchtig, verpisst sich mithin gern durch jede Ritze. Die Tankanlage erfordert daher nen intensiveren Aufwand. Die Gewichtsvorteile gegenüber dem reinen Akku-Elektroauto sind wegen des Kraftwerks an Bord (Brennstoffzelle) nebst kleinerem Akku marginal bis verschwindend... H2 nicht erst erzeugen zu müssen (Elektrolyse) sondern direkt aus der Erde zu ziehen, ist aber sicher interessant und könnte für LKW oder Schiffe nutzbar sein. Danke @Fuma für den interessanten Artikel, der jedem Fall unseren Horizont erweitert. Eine Alternative zum Akku-betriebenen E-Fahrzeug sehe ich aktuell dennoch nicht. Bearbeitet 30. März 2023 von Ardum 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Z900RS Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 Vor über 20 Jahren hat BMW eine Flotte von 7er mit Wasserstoff im Kolbenmotor getestet was sehr gut funktioniert hat. Leider war die Zeit noch nicht reif. Warum rüstet man Fahrzeuge nicht um? Genau, es wäre zu einfach und man kann den Sondermüll E-Auto nicht teuer unter das Volk bringen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neander Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 Der schlagende Vorteil ist, dass die Tankstelleninfrastruktur weiter genutzt und das Tanktempo beibehalten werden kann. Das dürfte dem sozialen Frieden zuträglich sein, zumindest wenn Brennstoffzellen-Fz. erschwinglich werden sollten. Die Umrüstung der Säulen ist allerdings teuer, sehr teuer. Weiterhin wird das Stromnetz nicht zusätzlich belastet, auf das ohnehin schon genug zukommt. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kurvenkratzer Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 Wenn ich es richtig Verstanden habe, müssen Windkraft und Solar zu Spitzenzeiten gedrosselt bzw. vom Netz genommen werden, weil die Herkömmlichen Kraftwerke, die für die Grundlast zuständig sind, nicht permanent hoch- und runtergefahren werden können. Da bietet sich aus meiner Sicht an, diese Spitzen in H2 und E-Fuel zu stecken. Wird ja auch schon mit Pumpspeicherwerken so gehandhabt! Aber bloß nicht von der Ideologie abweichen 😏 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neander Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 Gerade das halte ich zwar nicht für ein Ideologie-Problem, eher für eines der Energiewirtschaft. Die scheuen die Investitionen, obwohl es sicher sinnvoll wäre, wirklich alle Möglichkeiten zu nutzen und m. E. ist das auch dringend nötig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kurvenkratzer Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 Im Mittelalter waren Wohn- und Schlafräume über dem Stall, eingebaute Fußbodenheizung sozusagen. Stelle ich mir gerade lebhaft vor, daß die Mieter in deinem Haus wie die Schweine hausen, @Neander🤣 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neander Geschrieben 30. März 2023 Teilen Geschrieben 30. März 2023 (bearbeitet) Nein, mein Haus war vor ca 300 Jahren noch kleiner. Man hat einige Viecher im Winter im ersten Raum untergebracht und alles andere (essen, kochen, schlafen, noch mehr Kinder…) wurde im zweiten Raum erledigt. Der Dachboden war für Vorräte. Das in den Boden gehauene Loch unterm Haus aka Keller dient übrigens seit vielen Jahren als grandios funktionierender Weinkeller. Das ist das Beste an dem Ding. Bearbeitet 30. März 2023 von Neander Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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