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Thema des Tages (Diskussionsthema)


Moshpit

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Das widerspricht sich nicht.

Ein zusammenbrechender Golfstrom kann hier für deutlich kälteres und vor allem erratischeres Klima sorgen, obwohl es global wärmer wird.

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vor 7 Stunden schrieb Neander:

Das sehe ich so nicht, da es wirtschaftlich für die meisten völlig außer Reichweite liegt und nicht praktikabel ist.

Ich habe tatsächlich schon daran gedacht , den Mieter aus meinem Haus zu schmeißen und selber da einzuziehen um dann ungestört ein E-Auto laden zu können und das Pedelec nicht mehr aus dem Keller schleppen zu müssen.


Und dann?
Ich habe eine Wallbox in der Garage. War für mich klar, die zu nehmen, als ich die Photovoltaik installieren ließ.
Aber es gibt kein für mich passendes Auto dazu. 
Gebrauchte eAutos sind wegen ihrer alten Akkus unrentabel.
Neue sind viel zu teuer. Ich hab mir den günstigsten angesehen. Das ist momentan der Dacia.
Kostet 20 Mille, hat nix und kann nix. Nichts für mich.

Dazu kommt, dass ich mit meinem 6-Zylinder-Diesel mit einer Tankfüllung (im Optimalfall) 1200 km schaffe.
Da kommt kein Stromer ran.
Welche Wahl hab ich also?
Meine Gewohnheiten aufgeben und mich einschränken?
Oder lieber weiter nach dem Motto "Spaß kostet" fahren was mir Spaß macht?

Ratet mal, wie ich mich entschieden habe...
Mein nächster Motorwagen wird ein 8-Zylinder-Benziner.
Der ist in der Steuer günstiger als der Diesel und darf auch in Diesel-Fahrverbots-Zonen ;)

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Ja eben, das kommt ja alles noch dazu. 
Ich hätte mein Smart Cabrio mit Verbrenner gegen ein solches mit E-Motor tauschen wollen. Das hätte bei meinem Nutzungsprofil halbwegs Sinn ergeben (habe noch ein normales Auto, könnte mir aber auch vorstellen, für längere Strecken eins zu mieten). Allerdings gibts die nicht mehr neu und sie waren unglaublich teuer.

Für mich ist der E-Kram hier und da passend, aber er ist keinesfalls DIE Lösung.

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vor 9 Minuten schrieb Neander:

Du willst einen Fronttriebler?

öhmmmmmmm, nein! auf keinen fall...

oldsmobile toronado ist ein frontfüssler?

der plymouth road runner ist einer?

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Jedenfalls die dicken und schicken Brummer aus den 60er und 70er Jahren waren das. Auf der selben Bodengruppe stehen auch Cadillac Fleetwood Eldorado und Buick Riviera. Alles GM.

Der Plymouth ist von Chrysler und hat den Antrieb da, wo er hin gehört.

Allerdings fahren sich die großen Fronttriebler nicht schlecht. Leider haben alle diese grandiosen Geräte den Nachteil, dass sie im Grunde zu groß für hiesige Verhältnisse sind. Den hier, 67er Fleetwood Eldorado Coupé finde ich besonders toll.

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Übrigens kann man sich bei RD Classic in Breedenbroek (NL), früher waren die in Emmerich, einen guten Überblick verschaffen.

Aber mMn auch nicht mehr. Die Preise sind enorm gestiegen und viele Autos sind üble Blender. Ich bin da mal mit einem Kumpel, der KFz Meister ist, sowie zwei kräftigen Taschenlampen hin. 
Das hat beim Chef da aber gar keinen Anklang gefunden und meinen Kumpel musste ich anschließend trösten ob einiger schrecklicher Lackierungen und Roststellen, derer er ansichtig wurde.

Bearbeitet von Neander
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wohl eher nicht...denn auch mit Wasserstoff betankte Fahrzeuge sind Elektro-Autos.;)

Mit der onboard-Brennstoffzelle wird die im Wasserstoff gespeicherte Energie durch Reaktion mit dem Sauerstoff der Luft in elektrische Energie umgewandelt (Elektrolyse). Der erzeugte Strom treibt den Elektromotor an. Der Wirkungsgrad liegt bei etwa 60% und damit deutlich höher als beim klassischen Verbrenner (um 30%).

Es wird daher lediglich das primäre  Speichermedium gewechselt, statt Akku brauchts nen Wasserstofftank. Ganz ohne Akku kommt aber auch die H2-Variante nicht aus und wird als Pufferspeicher weiter benötigt.

Wasserstoff aber ist extrem flüchtig,  verpisst sich mithin gern durch jede Ritze. Die Tankanlage erfordert daher nen intensiveren Aufwand.

Die Gewichtsvorteile gegenüber dem reinen Akku-Elektroauto sind wegen des Kraftwerks an Bord (Brennstoffzelle) nebst kleinerem Akku marginal bis verschwindend...

H2 nicht erst erzeugen zu müssen (Elektrolyse) sondern direkt aus der Erde zu ziehen, ist aber sicher interessant und könnte für LKW oder Schiffe nutzbar sein. 

Danke @Fuma für den interessanten Artikel, der jedem Fall unseren Horizont erweitert. 

Eine Alternative zum Akku-betriebenen E-Fahrzeug sehe ich aktuell dennoch nicht.

 

Bearbeitet von Ardum
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Vor über 20 Jahren hat BMW eine Flotte von 7er mit Wasserstoff im Kolbenmotor getestet was sehr gut funktioniert hat. Leider war die Zeit noch nicht reif. Warum rüstet man Fahrzeuge nicht um? Genau, es wäre zu einfach und man kann den Sondermüll E-Auto nicht teuer unter das Volk bringen.

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Der schlagende Vorteil ist, dass die Tankstelleninfrastruktur weiter genutzt und das Tanktempo beibehalten werden kann. Das dürfte dem sozialen Frieden zuträglich sein, zumindest wenn Brennstoffzellen-Fz. erschwinglich werden sollten. Die Umrüstung der Säulen ist allerdings teuer, sehr teuer. Weiterhin wird das Stromnetz nicht zusätzlich belastet, auf das ohnehin schon genug zukommt. 

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Wenn ich es richtig Verstanden habe, müssen Windkraft und Solar zu Spitzenzeiten gedrosselt bzw. vom Netz genommen werden, weil die Herkömmlichen Kraftwerke, die für die Grundlast zuständig sind, nicht permanent hoch- und runtergefahren werden können.  Da bietet sich aus meiner Sicht an, diese Spitzen in H2 und E-Fuel zu stecken.

Wird ja auch schon mit Pumpspeicherwerken so gehandhabt!

Aber bloß nicht von der Ideologie abweichen 😏

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Gerade das halte ich zwar nicht für ein Ideologie-Problem, eher für eines der Energiewirtschaft. Die scheuen die Investitionen, obwohl es sicher sinnvoll wäre, wirklich alle Möglichkeiten zu nutzen und m. E. ist das auch dringend nötig.

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Im Mittelalter waren Wohn- und Schlafräume über dem Stall, eingebaute Fußbodenheizung sozusagen. Stelle ich mir gerade lebhaft vor, daß die Mieter in deinem Haus wie die Schweine hausen, @Neander🤣

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Nein, mein Haus war vor ca 300 Jahren noch kleiner. Man hat einige Viecher im Winter im ersten Raum untergebracht und alles andere (essen, kochen, schlafen, noch mehr Kinder…) wurde im zweiten Raum erledigt. Der Dachboden war für Vorräte. Das in den Boden gehauene Loch unterm Haus aka Keller dient übrigens seit vielen Jahren als grandios funktionierender Weinkeller. Das ist das Beste an dem Ding.

Bearbeitet von Neander
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