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Thema des Tages (Diskussionsthema)


Moshpit

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https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x-history/israel-75-gelobtes-land-bedrohter-staat-100.html

 

Eine Aufarbeitung, die auch vieles, eigentlich alles, der hier vorangegangenen Diskussion klärt. 45 spannende Minuten, die mal wieder deutlich machen, was man schnell vergisst und was auch schon mal vergessen werden soll. 

Eine offene und mutige Reportage.

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Mal was anderes als diese Scheiss Kriege (was mir dieses sinnlose Morden auf den Zeiger geht, sollen sich doch Hasssüchte selbst erschießen)

 

Ich könnte über unsere Nachtleuchter in Berlin schon wieder :kotz: wenn ich dass hier lese:

https://amp.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/strassenverkehrsrecht-geaendert-ampel-schaltet-fuer-autos-auf-rot-bald-ueberall-tempo-30_id_224068753.html

 

"Die Ampel-Regierung will künftig die Interessen von Autofahrerinnen und Autofahrern nur noch zweitrangig berücksichtigen. Im Vordergrund stehen sollen vor allem Belange des Klima- und Umweltschutzes sowie Interessen von Fußgängern und Radfahrern. Grüne, FDP und SPD wollen damit Kommunen die Möglichkeit geben, den Autoverkehr schneller und leichter zu beschränken. Außerdem soll es leichter werden, Elektroautos zu privilegieren und Fahrerinnern und Fahrer von Benzin- und Dieselautos aus der Stadt auszusperren."

 

Von mir aus sollen sie die Protzkisten ala BIG SUV's oder diese Bollerauspuffkisten aus den Städten und am besten aus ganz D schmeißen.

Und statt dieser Fu k 30, wo jeder Blecheimer denkt er müsse 20-25 tuckern, wäre eine generelle StVO Novelle besser. Warum nicht Flächendeckend 40 Innerorts und da wo notwendig KiTa, Altenheimen, Schulen etc. 30 oder gar bei Unübersichtlichkeit 20 km/h. Dafür aber wieder bei breiten sicheren oder 2 spurigen Straßen 60.

Aber das ist wie die immer mehr werdenden 70 auf Landstraßen. Dass interessiert irgendwie keinen, aber auweia auweia wehe dem es will jemand 130 auf der BAB oder redet nur darüber :smile13:

Völlig verblödet dieses Land, ich glaube irgendwann muss man doch auswandern.

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Wie wär’s mit der Schweiz? 

 

Grundsätzlich gilt zum Glück: Focus, die BILDzeitung für den BILDungsbürger.

Bearbeitet von Neander
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vor 26 Minuten schrieb Zimbo:

Benzin- und Dieselautos aus der Stadt auszusperren

Ich weiss garnicht, was ich dort soll! Eine Bushose habe ich nicht, und mit der Strapazenbahn…🥴

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Ja ich will auch nicht unbedingt in die Stadt. Aber manchmal muss man halt doch und ich sehe es kommen dass wir bald in D auch irgendwelche bunten Tafeln ans Moped pappen dürfen wie in Frankreich :smile13: 

Verblödung führt (in meinen Augen) gleichzeitig zur Ignoranz von Alternativen. Und eine Alternative zum dicken fetten Verbrenner wäre auch im ersten Step das motorisierte 2Rad.

Weniger Verbrauch, weniger Verkehrsfläche in Bewegung und viel weniger Parkraum. (wenn man es normal bewegen kann (ohne diese sinnloses Lärmgeplänkel was manche immer veranstalten müssen))

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Zu kurz gedacht, weil --> z.B. Wocheneinkauf erledigen, Gartenabfälle mit dem Anhänger wegbringen, Ausflüge mit der Familie und nicht zuletzt (auch wenn der Weg zur Arbeit meist alleine in der Blechdose erfolgt) gewiss nicht bei Regen / Schnee und Kälte mit dem 2-Rad erfolgen wird bei mir oder möglich ist. Unterliege ich nun der "Verblödung"? Habe da so meine Zweifel und mein Job hängt ja auch an den Bürgerkäfigen. Gut, lasse mich natürlich ohne Abschlag gerne mit knapp 49 Jahren in Rente schicken, wäre jetzt zum (Bürgerkäfig)Verbrenner MEINE Alternative ;)

Bearbeitet von Alex-Z1000
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vor 34 Minuten schrieb Alex-Z1000:

Gut, lasse mich natürlich ohne Abschlag gerne mit knapp 49 Jahren in Rente schicken

Das ist natürlich auch eine gute Alternative :lol: Ich wähle dich :cool:

 

Mit Verblödung ist unsere unfähige Politik gemeint. Auf der einen Seite will man nur noch E-Büchsen, ohne ausreichende Ladeinfrastruktur, gepaart mit der Ignoranz, dass sich diese NICHT-Nachhaltigen Dinger viele arbeitenden Leute schlichtweg nicht leisten können. Und auf der anderen Seite blasen auf der BAB 3t SUV mit 200+ an dir vorbei. Irrsinn hoch ¹⁰

 

Wie sagte einst Albert Einstein so treffend: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

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auf zwei Rädern lässt sich viel mehr erledigen als man vermuten würde. In meinen billigen Polo-Rucksack bekomme ich 4 Liter Milch + 4 L Fruchtsaft. Aufschnitt und Käse lassen sich gut in die Ecken stopfen, nur das Toastbrot sieht hinterher oft etwas fertig aus.

Innenstädte besuche ich nur noch bei gutem Wetter, damit ich die, schön zentralen, Motorradparkplätze nutzen kann. Das funktioniert hier in der Ecke aktuell super (Hannover / Celle) - ändert sich natürlich dann, wenn's alle machen. Meine Dose hatte kürzlich eine vierwöchige Pause - weil ich sie nicht gebraucht habe.

 

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Mitten in Düsseldorf ( Schloßturm direkt am Rhein in der Altstadt ) haben ein Kumpel und ich vor vielen Jahren mal dafür gesorgt, dass der dortige Motorradparkplatz massiv ausgeweitet wurde. Die Argumente waren natürlich schnell gefunden. Motorräder nehmen weniger Platz weg, entlasten den Verkehr, sind gerade tagsüber gut für manch umliegenden Laden, für Cafes und Eisdielen sowieso. Außerdem haben wir mit einer Motorraddemo gedroht, analog zu der wenige Jahre zuvor bekannt gewordenen Kölner Aktion ( ein Motorrad pro Autoparkplatz an einem Samstag - übrigens ging sowas auch ohne asoziale Medien usw. ).

Zu unserer Überraschung war die Stadtverwaltung aber sofort dabei und hat das Ganze ruckzuck umgesetzt.

Ob sowas heute noch funktionieren würde?

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vor einer Stunde schrieb Neander:

Ob sowas heute noch funktionieren würde?

Ich denke schon, dass sich auch heute die Motorradgemeinschaft bei sowas schnell zusammen tut.

 

Wurden solche Drohung nicht mal wieder laut, als es um Knöllchen und Abschleppen ging, wenn man sein Motorrad auf dem Gehweg abstellt*?  (*Natürlich so, daß es niemanden behindert oder den Gehweg einschränkt, z.B. zwischen 2 Bäumen neben den parkenden Autos)

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vor 2 Stunden schrieb Zimbo:

dass sich diese NICHT-Nachhaltigen Dinger viele arbeitenden Leute schlichtweg nicht leisten können

56 Fliegen mit 8 Klappen! 
Mehr Platz, daß die Radfahrer zu viert nebeneinander…weniger CO2, mehr Öffis!

Was mich interessiert, was ist denn mit dem ganzen 💩, wenn der demographische Wandel vollzogen ist 😏

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vor 21 Stunden schrieb Neander:

Eine offene und mutige Reportage

 

Keine Ahnung, was daran mutig sein soll. Das Narrativ, das dieser Doku zugrundeliegt, ist unter Journalisten und Kulturschaffenden doch sehr verbreitet.

 

Vor allem ist es aber im hohen Maße unausgewogen und selektiv. Letzteres liegt zwar ein Stück weit in der Natur der Sache, ist aber an entscheidenden Stellen höchst ärgerlich, weil damit immer wieder ein vollkommen falscher Eindruck entsteht. Ich habe nun keine Zeit, auf alles einzugehen, was mir übel aufgestoßen ist, aber das 'Massaker von Deir Yassin' ist ein ganz gutes Beispiel für die vielen Unzulänglichkeiten. Warum? Spätestens nach dem Statement des Palästinensers Salim Tamari denkt doch jeder Zuschauer, der es nicht besser weiß, dass in dem Dorf Deir Yassin absichtlich "über 200 Zivilisten" von Juden niedergemetzelt wurden, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Nichts davon ist korrekt. Zunächst einmal zu den Zahlen: Jüdische wie palästinensiche Historiker gehen von 100-110 Toten aus. Davon waren mindestens 10 arabische Kämpfer. Statt "über 200" reden wir also von maximal 100 Zivilisten. Wichtiger ist mir jedoch: Die Zivilisten wurden nicht, wie unterstellt, um des Terrors willen getötet. Die Zivilisten wurden vor dem Angriff vielmehr aufgefordert, das Dorf zu verlassen, um Opfer unter den Zivilisten zu vermeiden/begrenzen. Es wurde ein Fluchtkorridor eingerichtet und sogar noch nach Beginn des Angriffs brachte man Alte, Frauen und Kinder heraus. Dass viele Frauen umkamen, liegt auch daran, dass sich arabische Kämpfer als Frauen verkleidet hatten, weshalb die jüdischen Angreifer nicht zwischen weiblichen Zivilisten und arabischen Kämpfern unterscheiden konnten. Die jüdischen Angreifer waren zudem schlecht ausgebildet. Der wichtigste Punkt zum Schluss: Es fehlt die Kontextualisierung! Zwar werden vorherige palästinensiche Terroranschläge erwähnt, was aber völlig außer Acht gelassen wird: Zeitgleich hat es in den arabischen Nachbarstaaten auch eine 'jüdische Nakba' gab. Es mussten nicht nur 700.000 Palästinenser ihre Heimat verlassen, sondern auch 850.000 Juden! Allgemein wurde das als ein zwar gewaltvoller, aber nach dem 2. Weltkrieg auch in Europa nicht unüblicher Gebietsaustausch verstanden. Wie die Palästinenser dann in den arabischen Bruderstaaten behandelt wurden, auch dazu kein Wort in der "mutigen" Doku.

 

Wie gesagt, das ist nur ein Beispiel unter vielen. 

Was zu den Friedensverhandlungen in den 90ern-2000 gesagt, nicht gesagt und suggeriert wird, zieht einem echt die Schuhe aus. Die Doku ist m.E. Guido Knopp in richtig schlecht. 

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Deine, lieber @erstauflage1867 Sicht ist Dir unbenommen. Ich finde die Ansichten der jüdischen Historiker*innen allerdings deutlich gehaltvoller.

 

@Zimbo: Ich meinte die Zusammenarbeit mit der Stadt und das gute Ergebnis. Ob das heute noch mal so klappen würde, da bin ich sehr unsicher.

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Was ich zum sogenannten Massaker von Deir Yassin geschrieben habe, ist nicht "meine Sicht", sondern Stand der Forschung. Ich habe übrigens selbst Geschichte studiert. Wenn Du der Ansicht bist, in Deir Yassin seien gezielt "über 200 Zivilisten" ermordet worden, dann nicht, weil Du Dich damit eingehender beschäftigt hättest, sondern weil es in Deine simplifizierende Sicht auf den Konflikt passt. Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Kompilation der Interview-Schnipsel jedenfalls haarsträubend. Wenn Du Dich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchtest, dann sei Dir als Einstieg dieser Artikel von Prof. Tauber empfohlen (das sind die essentials eines Buchs, das er zu Deir Yassin geschrieben hat):

 

https://www.mena-watch.com/deir-yassin-es-gab-kein-massaker/

Bearbeitet von erstauflage1867
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Wenn jeder in einem solchen Forum sein berufliches/akademisches Fachwissen dazu gebrauchen würde seinem Gegenüber mehrfach Unwissenheit zu unterstellen oder gar auf seine Gesinnung zu schließen, wäre die Stimmung sehr schnell dahin.

 

Im Rahmen eines Seminars für Vorstände und Führungskräfte, wurde u. A. das Thema "Vorsicht Menschenkenner" behandelt. Für mich war dieser Teil der Schulung besonders hilfreich. 

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