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Thema des Tages (Diskussionsthema)


Moshpit

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vor 1 Stunde schrieb Primus:

Unsere Politik versagt hingehend Energie, Wohnen und eigentlich allem anderen auf ganzer Linie

Las das bloß nicht @Neander lesen, der will dir gleich nochans Herz legen, es besser zu machen, obwohl dir durch den Verzicht auf Fastfood keine Zeit dafür bleibt 🤪

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Natürlich versagen Teile unserer Politik. Wenn in einem Land Reiche immer reicher werden, umgekehrt aber mindestens 70 % der Bevölkerung immer stärker belastet oder sogar benachteiligt werden und die Infrastruktur in jeder Beziehung schlechter wird, gleichzeitig aber eine Mehrheit der Wähler für eine wirklich bescheuerte Schuldenbremse plädiert und es keine zusätzlichen Steuern und Abgaben für Reiche gibt, dann sind die Mehrheiten sowohl im Bundestag als auch in der Bevölkerung schlicht blöde. Von dem rechtsextremen Genmüll rede ich da noch gar nicht.

Wer fehlende Generationengerechtigkeit beklagt, weil - wie überall in der Welt - Schulden aufgehäuft werden, was sowieso im Kapitalismus nicht anders möglich ist, denn die Reichtümer der Reichen sind letztendlich die Schulden der Staaten und aller anderen, während die Infrastruktur und leider auch die Verteidigungsfähigkeit schwindet, heuchelt.

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@Primus wieviel hast du incl. Heizkörper rausgehauen? Das mit den Beratern ist mein Hauptproblem. Die wollen zweifellos alle völlig uneigennützig nur mein Bestes aber ich kriege es echt nicht hin, denen zu glauben. Wenn ich die Katze im Sack kaufen soll, dann kaufe ich gar nichts. Ich habe das Geld, was für PV-Anlage+Speicher+WP gelangt hätte in die Rentenausgleichszahlung (für 63Jahre) gesteckt, weil mir die Situation beim Heizen zu unübersichtlich ist.

 

Schwierig schwierig ...

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@Katapulski

Der Heizstab würde ab 55 Grad dazu schalten was ich natürlich nicht will, deshalb habe ich die Automaten für den Heizstab ausgeschalten. Die Wärmepumpe ist eine Daikin H HT18, Hochtemperatur Wärmepumpe mit einer Vorlauftemperatur bis zu 70 Grad. Die wurde bei der Bestellung im Frühjahr 2022 gewählt, weil ich einen Energieberater erst 12 Monte später bekommen hätte. Der Heizöl verbrauch war im 10 Jahres Mittel bei 3700 Lier pro Jahr. 2021 konnte ich ihn auf 3100 Liter und 2022 auf 2900 Liter senken. Alles mit Brauchwassererzeugung. Die Einsparungen kamen zu Stande durch die Dämmung der Rohre, Absenkung der Vorlauftemperaturen durch Absenkung der Neigungskurve und Nachtabsenkungen. Im Sommerbetrieb, nur Warmwasser war der Verbrauch bei 600 Liter. Heizungsbauer meinte, dass die Schallmauer vom Heizöl beim Umstieg auf eine Wärmepumpe 3000 Liter sind. Das habe ich im Netz auch so nachgelesen. Das Haus aus Bj. 1969, erbaut aus Hohlblock, früher Kälberer Steine habe ich 2011 mit 14 cm dämmen lassen. Parallel wurden die Holzfenster getauscht gegen 3 fach verglaste Kunstoffenster mit 3 Dichtungen und 7 Kammern. 2022 habe ich die oberste Geschoßdecke mit 2 x 12 cm Dämmplatten gedämmt. Diese wurden über Kreuz verlegt. Im kommenden Jahr verklebe ich 8 cm Dämmplatten unter der Kellerdecke. Wir haben keine Fußbodenheizung, alles Heizkörper. Die letzten Thermal Heizkörper im DG wurden mit Einbau der Wärmepumpe 2023 getaucht. Systemdruck im Heizkreislauf ist 2,0 bar. Sollte eigentlich für eine Höhe von 20 Meter reichen. 2019 als die Mutter verstorben war, wurden alle Rohre, Frisch Wasser, Abwasser, Heizung erneuert. Vorher war das Heizsystem das Einrohrsystem, jetzt 2 Rohrsystem. Einfacher verständlich Reihenschaltung, Parallelschaltung, vorher war der Rücklauf des 1. Heizkörpers der Vorlauf des nächsten Heizkörpers. Jetzt werden alle, so wie es heute Stand der Technik ist über T Stücke unabhängig voneinander parallel angefahren. Jetzt mit der Wärmepumpe wurden alle Wärmeführenden Rohre zwischen 125 und 220 % gedämmt. Der Heizraum in dem noch der Öl Kessel steht wurde richtig kalt. Wie es aussieht ist die Wärmepumpe etwas zu groß ausgefallen. In der Übergangsjahreszeit / Spätjahr hat sie getaktet, hatte pro Tag ca. 15 -20 Starts. Das konnte ich reduzieren in dem ich die Schieber des ausgeschalteten Öl Kessel geöffnet hatte und den 120 Liter Boiler zum Kreislauf als Puffer dazu genommen hatte, praktisch das Volumen des zu erwärmenden Wassers vergrößert. Wenn ich den Ölkessel mal abbaue, kommt dort ein Pufferspeicher für den Heizbetrieb hin. Die Hochleistungsspeicher sind inzwischen so gut gedämmt, dass kaum Energie verlorenen geht. Jetzt im Winter, bei 5 bis 0 Grad läuft sie mit einem Stromverbrauch von 30 - 50 kwh pro Tag durch. Das wären ca. 1500 kwh im Dezember, Januar und Februar, so wie ich es voraus berechnet hatte. Dafür hatte ich keinen Netzbezug bzw. nur ca. 10 kwh pro Monat vom April bis September. Der Heizstab ist zur Reserve gedacht, wenn es an die Norm Außentemperatur geht. Hier in meinem Fall -10,9 Grad C. Das wird aber nur, so meine Erinnerung, wenige Tage im Winter, wenn überhaupt sein. 

 

 

Zugang zum Heizraum

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Vor der Installation der Wärmepumpe habe ich alle Wände neu verspachtelt und gestrichen. Auch der Boden bekam neue Fliesen. Vor allen Dingen habe ich 2 LED Lampen montiert. Ein Heizraum muss nicht immer ein dunkles Loch sein.

 

Die Isolierungen der Rohre wird in Zukunft der Schornsteinfeger kontrollieren. Die Oberflächentemperaturen der Rohre und Armaturen müssen unter 40 Grad C liegen. Ich habe das gemacht, damit die Energie da hin kommt wo sie gebraucht wird, bei den Heizkörpern.

 

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Die Wärmemengen Erfassung. Die Energien die die Wärmepumpen anzeigen stimmen nicht. Sie werden nicht gemessen sondern errechnet.

 

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Boiler Heizstab lässt sich übers Handy zuschalten. Dazu brauchte es einen Lastschütz und ein Bauteil von Shelly

 

Die Automaten für die Reserve Heizung sind hier drin, werden aber nicht angesteuert, weil ich die Heiztemperatur auf 45 Grad Vorlauf begrenzt habe. 

 

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Ich erfasse alle Verbräuche jetzt nur noch beim Monatswechsel. Wenn das System funktioniert macht das sogar Spaß.

 

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Das Außengerät. Ständer selbst geschweißt. Der Hersteller wollte dafür 600 oder 700 €. Auch das Fundament habe ich selbst betoniert. Dafür habe ich die Treppe von 1m Breite auf 50 cm eingekürzt. 

 

Jetzt wo die Rampe da ist fehlt momentan ein Motorrad um es über Weihnachten ins Wohnzimmer stellen zu können.

 

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Die PV Anlage hat von April bis heute 10100 kwh produziert. Davon wurden 6270 kwh ins Netz entlassen. Die Autarkie war im April 95 %, von Mai bis September 98 % Oktober 70 %, November 28 % und der Dezember bis her 13 %. Wäre keine Wärmepumpe angeschlossen, ich glaube ich bräuchte aus dem Netz fast keinen Strom. Jetzt ist der 15 kwh Akku von BYD wieder voll. Habe sofort per App das Brauchwasser hoch gefahren. Das muss noch automatisiert werden, dass bei jeder Einspeisung die Wärmepumpe Signal bekommt, Wasser über soll erwärmen.

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vor 3 Stunden schrieb Katapulski:

@Primus wieviel hast du incl. Heizkörper rausgehauen? Das mit den Beratern ist mein Hauptproblem. Die wollen zweifellos alle völlig uneigennützig nur mein Bestes aber ich kriege es echt nicht hin, denen zu glauben. Wenn ich die Katze im Sack kaufen soll, dann kaufe ich gar nichts. Ich habe das Geld, was für PV-Anlage+Speicher+WP gelangt hätte in die Rentenausgleichszahlung (für 63Jahre) gesteckt, weil mir die Situation beim Heizen zu unübersichtlich ist.

 

Schwierig schwierig ...

Tach, oh ja das Thema ist sehr schwierig. Dieser Privaten Energiewende stehe ich tendenziell auch mehr als kritisch Gegenüber. Weil man sich als durchschnittlicher Verdiener solch eine Anlage nicht mal eben so leisten kann. Bei uns war es tatsächlich einfach. Wir haben ein Haus zu einem Drittel geerbt und somit zwei andere Parteien ausbezahlt. Haben aber den vollen Gebäudewert als Darlehen aufgenommen um quasi das drittel was uns eh vom Haus gehört nochmal als Sanierung rein zu buttern. Wenn das Haus komplett gekauft worden wäre, hätte man nochmal ganz anders rechnen müssen. Der Gebäudewert wurde vom Gutachter auf gut 315.000 geschätzt davon haben wir 210.000 ausbezahlt und 105.000 reinvestiert. Somit besitzen wir nun für 315.000 ein gut saniertes Haus mit state of the Art Energiesystem.

 

Der Bumms hat, also WP+PV+Heizkörper+Öltankentsorgung+Abbau der alten Heizung+Austauch aller Heizkörper+Wärmepumpenfundament+Umbau von Durchlauferhitzer auf Warmwasser durch WP und diversen Umfeldarbeiten gut 70 riesen gekostet, etwas weniger da Märchensteuer entfallen ist. Unsere Hausinstallation musste komplett geändert werden, der alte Zählerschrank war nicht mehr den Regularien konform und Hausanschlusskabel müssen heutzutage 5-adrig sein und nicht wie früher 3- oder 4-adrig. Folglich auch hier erheblicher Aufwand. Wir haben alles von einem Anbieter machen lassen, da ich außer der Planung und Komponentenauswahl nichts mit der Montage zu tun haben wollte (Aus Gewährleistungsgründen etc.). Der Preis ist tatsächlich fair wenn man sieht was die Jungs hier ackern mussten und was die Komponenten nun mal einfach kosten. Wir haben eine 14kw PV-Anlage mit gleichmäßiger Ost-West Verteilung auf dem Dach Glas-Glas Module a 420 watt und Wechselrichter etc. von Fronius, Speicher vom Marktführer BYD und dazu eine 14,7kw Wärmepumpe von Mitsubishi für 230m² dazu keine Ahnung etwa 15 wenn nicht mehr neue Niedertemperaturheizkörper. Dazu kommen 300L Brauchwasser Speicher, 200 Liter Heizungsspeicher etc.

 

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Bei sonnigem Wetter in Frühjahr und Sommer kommen gut 100kw/h am Tag zusammen.

 

Bei normalem Wechselhaftem Wetter etwa 60-80.

 

Jetzt im Winter natürlich deutlich weniger. Unser flacher Dachwinkel ermöglicht im Sommer bis spät Abends noch ertrag auf der Ostseite, da die Sonne genau über unser Dach wandert.

 

 

Die Investition der 70 Riesen muss sich erstmal lohnen keine Frage. Da wir aber eh umrüsten mussten haben wir Nägel mit Köpfen gemacht und sind in die vollen gegangen. Ging aber nur weil es eh in der Hausfinanzierung fix mit eingeplant war.

 

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Wer jetzt durchschnittlicher Mittelstand ist und vielleicht eh schon sein Eigenheim bezahlt, der geht nicht Zwischendurch hin und hängt sich noch nen 70-100k Darlehen ans Bein. 

 

Von daher muss klar sein, das es sich jetzt als auch zukünftig noch längere Zeit um einen elitären Kreis handeln wird, derer die die Kohle aufbringen alte Bestandshäuser dermaßen zu sanieren oder derer die mal eben neu bauen können. Was durch Zinsen und Materialpreise ja mittlerweile beinahe unmöglich geworden ist.

 

Man muss allerdings gerade bei den dollen Energieberatern vorsichtig sein, deren Infos sind oft veraltet. Es gibt die Aussage, dass ungedämmte Häuser mit WP nicht zu beheizen seien. Auch da gibt es mittlerweile genug technische Möglichkeiten, stichwort Wärmepumpen-Kaskade etc. Ebenso ist die Aussage WP ohne Fußbodenheizung seie Ineffizient etc. stimmt auch nicht. Es gibt sehr sehr viele Möglichkeiten. Die Energieberater wollen mit einem einen "sicheren" Sanierungsplan ausarbeiten wenn man wirklich ne WP haben möchte. Die beinhalten fast immer neue Fenster, Kellerdämmung und Dachbodendämmung. Dazu kommt Fassadendämmung. Der Energieberater erstellt daraufhin das non-plus ultra mit hunderten Maßnahmen die teilweise maßlos übertrieben sind und das nur aus einem Grund, nämlich damit ich als Kunde nicht nachher sagen kann, die Einsparungen sind ja gar nicht so hoch, die Effizienz ist nicht so hoch wie Sie sein sollte etc. trotz ihrem dollen Sanierungsplan. Also wird von vorne rein hoch angesetzt um die Fehlertoleranz gering zu halten. Ist wie beim Pkw im Durchschnitt wird ein 2 Tonnen SUV gefahren mit CW-Wert wie ne Schrankwand. Der wird oft alleine von einer Person zur Arbeit gefahren obwohl der Smart reichen würde. So wird bei Energie-Sanierungsfahrplänen auch vorgegangen. 

 

Wir bekamen etwa 45% Förderung, mit einem Sachverständigen Energieberater, dessen Tätigkeit nichtmal ein geschütztes Berufsbild ist, hätten es 50% sein können. Das war mir den Ärger und die Diskutiererei nicht wert. Ich hatte einen davon im Haus, kam rein wie John Wayne und sagte nur: "Vergessen Sie alles was Sie über Energie, Heizung, Isolation und Gebäudetechnik gehört und gelesen gaben, vertrauen Sie nur mir, ich weiß wovon ich rede." 

 

Dann wollte mir der Held erklären, dass in meinem Haus WP ohne Fußbodenheizung unmöglich sei. Er hat dann einen ihm bekannten Heizungsbauer angerufen, der dann nach Abgleich verschiedener Daten und Infos sagte: "Klar Fußbodenheizung ist immer etwas effizienter aber wir haben eine Menge Kunden und Baustellen ohne Fußbodenheizung". Daraufhin legte der Energie-Cowboy auf und sagte:"Sehen Sie wie ich gesagt habe, es geht nicht ohne Fußbodenheizung." Danach habe ich den Beratungstermin beendet.

 

Bei uns läuft das System jedenfalls hervorragend, die Investition war passend und sinnvoll da ein baldiger Austausch eh anstand und das Gebäude gerade neu finanziert worden ist.

 

Generell ist so ein Umbau aber viel zu teuer für den durchschnittlichen Bürger, da muss noch viel passieren.

 

Dennoch und hier muss ich mal unsere Bürokratie loben habe ich bereits Anstandslos meine 45% Förderung überwiesen bekommen und somit zahlt man realistisch etwa 38k-40k für so eine Anlage. 

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Alter Falter !!! Jetzt habe ich noch mehr Angst davor als vorher. Wenn man's richtig macht, dann ist's 'ne Schweinearbeit gell?

Bei mir wäres vermutlich etwas einfacher, weil die Hütte BJ2000 recht ordentlich isoliert ist (aktuell 74kWh/m²a). aber 60K würde ich hier auch annehmen. Das mit dem Geld ist aber auch nur eine Seite der Madallie, denn ihr habt ja beide  @Primus und @Dr Stalone viel Eigenleistung drin, die man ja draufrechnen muss. Der Hammer ist:

vor 3 Stunden schrieb Dr Stalone:

Die PV Anlage hat von April bis heute 10100 kwh produziert. Davon wurden 6270 kwh ins Netz entlassen.

Und nun sach mal, das ist doch eine Sauerei, dass du da nur 8,5ct/kWh für bekommst. Die Kohle spart ja nicht mal mehr der Staat, sondern die Energieversorgungsunternehmen krachen sich die Taschen voll und weil ich ein Stadtkind bin und hinter jeder Straßenecke einen Mann mit schwarzem Mantel und Hut vermute: das hat doch mit Lobbyismus zu tun. War da nicht auch mal was mit der Übergewinnsteuer? Wurde die vergessen?

Ich erlaube mir, Dich zukünftig Held des Umweltschutzes zu nennen und man sollte Dir einen Orden verleihen - oder besser dich gerecht bezahlen!

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@Katapulski

 

Ich bekomme 8,1 Cent / kwh, weil die 8,2 Cent an die10 kw Anlage gebunden ist. Über 10 kw Anlagen bekommen etwas weniger. 

 

Hie die Daten von heute. Die PV Anlage ging Ende März in Betrieb. Errechnet sind für ein Jahr 11500 kwh Ertrag. Also endet das erste PV Jahr erst Ende März. Die fehlenden 1400 kwh sollten im Februar und März machbar sein.

 

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Die Dämmung der obersten Geschoßdecke war eine perverse Arbeit. Hoch geschafft wurden die 70 Pakete mit einer Hubarbeitsbühne. Nach dem alles im Speicher lag habe ich alles alleine gemacht. 

 

Das Material für die Dämmung oberste Geschoßdecke hat alleine 5000 € gekostet. Die Stadt hat mit einem weiteren Förderprogramm 50 % davon bezahlt.

 

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noch mal zur Wärmepumpe. Ich habe an den Installateur 35000 € überwiesen. Der Zuschuss vom Statt hat 12500 € betragen. Das sind 35 % weil ich bewusst auf die Vernichtung des funktionierenden Ölkessels verzichtet habe, weil nicht klar war, ob die Wärmepumpe für 275 m² mit einem Wärmebedarf von 100 bis 110 kwh / m² a ausreicht. Sonst wären auch hier 45 % Zuschuss drin gewesen. Das hätte sogar den Ausbau des Öltanks und des Kessels mit 45 % abgedeckt. Heute wie weiter vorne erwähnt stellt sich die Wärmepumpe als etwas üppig ausgelegt dar. Das krieg ich in Zukunft mit einem 300 bis 500 Liter fassenden Speicher in den Griff.

 

Die PV Anlage hat mit Umbau Zählerschrank mit 4 Plätzen und 0 % MwSt 28000 € gekostet. Hier könnte man gedanklich für den Umbau Zählerschrank 5000 € abziehen. Verbleiben 23000 € für eine 10,2 kwp Anlage mit 10,2 kwh Speicher. Wenn ich jetzt noch den Zuschuss der Stadt in Höhe von 9500 € abziehe, verbleiben für die Anlage 13500 € bei mir. Daher errechnet sich auch die kurze Amortisation Zeit von 6 oder 7 Jahren. 

 

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@Dr Stalone

 

Du "brauchst" mehr Eigenverbrauch, dass ist die Krux bei PV. Im Sommer kann ich das trotz 10er Speicher nicht mal Ansatzweise verblitzen. Im September hatte ich (Ende August ging PV in Betrieb) mit ner 7,38 kWp Anlage eine Erzeugung von 1114 kWh bei einem Eigenverbrauch von 350 kWh. Waren zwar 96% Autarkie, aber nur 31% Eigenverbrauch. Wärmepumpe habe ich eingestellt das sie zusätzlich 2 Warmwasserladungen macht, klappt aber nicht bzw. nur selten weil die Temperatur nicht unter den Wert sinkt das sie eine Ladung anstößt und höher will ich sie nicht drehen. Dann sind eben 774 kWh "billig" verkauft worden. Zwar auch Kohle, aber die Waschmaschine und Trockner extra 24 Std. laufen lassen ist ja auch nicht sooo toll nur damit man nicht billig verkaufen muss :mrgreen:

 

Nur aus reiner Neugier als frischer PV Besitzer: schau mal bitte nach was du am 6.9. mit deiner Anlage produziert hast. Ich hatte da 48,8 kWh erzeugt. Bei dem Wert zu der Jahreszeit bin ich gespannt was in meiner Leistungsklasse im Hochsommer mit Standort Süddeutschland auf dem Zähler steht dann. Da glühen die Leitungen :ph34r:

Bearbeitet von Alex-Z1000
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Bereits in Planung :mrgreen:

 

Ne im ernst, ich und Frau haben trotz PV gesagt schon im Vorfeld: was wir an Strom brauchen und auch wann ist so und machen uns keinen Kopf. Allerdings setzt da wirklich ein umdenken ein wenn man per App die Livedaten ansieht und sich dann denkt: ja spinne ich, "verschenke" doch den erzeugten Strom nicht weil der Speicher voll ist. Dann programmiert man eben die Stromfresser vom Schlage der Waschmaschine und Geschirrspüler auf Mittag / Nachmittag weil es ja "nichts" kostet oder eben wie angesprochen die Warmwasserladung öfter bzw. später wenn die Anlage was erzeugt. Paar Sekunden programmieren erzeugt ein gutes Gefühl beim prüfen der App :thumbs_up:

 

 

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Du bräuchtest ja auch zwei E-Motorräder, weil du sonst nur nachts fahren könntest. Wechselakkus mit "easy Klick Halterungen" werden ja erst im nächsten Film üblich sein.

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@Alex-Z1000: So macht das ganze auch Sinn. Wenn ich meinen Arbeitsweg bestreite, und sehe welche Flächen auf Industriedächern ungenutzt sind, ist da noch deutlich Potenzial.

Als es 2008 / 2009 in der Wirtschaft geknirscht hat, wurde bei uns die Beleuchtung auf LED umgestellt, und brachte 5 kw Einsparung in der Stunde. Die Röhren waren nicht ganz günstig mit damals ~50€ das Stück, aber 

ein paar davon sind noch nicht getauscht! 
Was mir aber so durch den Kopf geht, wenn ich lese das 70t€ aufgenommen werden, um dazu beizutragen, wie manche das (ab)bezahlen sollen? Wenn man Rentner, oder kurz davor ist z.B.!

Ist bestimmt nicht einfach, als ü65 einen einigermaßen günstigen Kredit zu bekommen! 

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vor 41 Minuten schrieb Kurvenkratzer:

Was mir aber so durch den Kopf geht, wenn ich lese das 70t€ aufgenommen werden, um dazu beizutragen, wie manche das (ab)bezahlen sollen? Wenn man Rentner, oder kurz davor ist z.B.!

Ist bestimmt nicht einfach, als ü65 einen einigermaßen günstigen Kredit zu bekommen! 

Das ist auch mein Gedanke, wenn man schon ein laufendes Darlehen hat, geht man nicht mal eben schnell hin und nimmt ein weiteres auf. 

 

Wenn man neu baut, oder gerade eh ein Gebäude finanziert okay aber mal so zwischendurch? Sicher nicht.

 

Es bleibt auch hier die Frage wo die Menschen am unteren Ende der Skala bleiben?!

 

Die Reichen bezahlen Menschen die ihnen raussuchen wo Sie überall Förderungen und Sparmaßnahmen betreiben können und haben eh schon alles ins maximal effizienteste investiert, oder die Kohle sitzt so locker das es egal ist.

 

 

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