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Thema des Tages (Diskussionsthema)


Moshpit

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Kawatastisch

Ja Redispatch ist aktuell ein Kostentreiber beim Netzentgelt.
Wenn der Wind im Norden ordentlich weht bringt das nicht viel wenn die Industrie im Süden mit Klingeldraht angebunden ist und reguläre Kraftwerke vor Ort einspringen müssen.
Das Bundesbedarfsplangesetz ist von 2013 da hätte in den 10 Jahren natürlich mehr passieren müssen aber da sind wir wieder beim Thema schlafender Vorgängerregierungen.

 

vor einer Stunde schrieb Alki:

Zum Thema CO2.

Oft bekomme ich Diskussion mit, wo sich darüber gestritten wird. Meist gibt es zwei Seiten. Einmal der, der auf die Wissenschaft verweist und erklärt das dringend etwas verändert werden muss und einmal der, der alles nicht so wild sieht weil sich das Klima schon immer geändert hat. Das war es auch schon. Großartig was ändern tun beide nicht.

Ein Kollege sieht das alles nicht so eng, ist aber ausversehen schon deutlich "klimaneutraler" als die meisten Menschen die erklären "wir müssen jetzt was ändern".

Er hat sich entschieden keine Kinder zu bekommen, er hat seit über 10 Jahren kein Auto mehr, er fährt kein Motorrad, er fährt mit einem "normalen" Fahrrad zur Arbeit und er würde sich in kein Flugzeug setzen.

Die Seite die das nicht so Wild sieht hat natürlich eine erheblich Wissenslücke.

 

Natürlich ist es gut Energie zu sparen und den Konsumrausch etwas runterzufahren aber das rettet das Klima nicht.

Was bringt es weniger Strom zu verbrauchen wenn dieser trotzdem aus Kohlekraftwerken kommt?

Wie soll man das Auto stehen lassen wenn Bus und Bahn so schlecht sind?

Das kann nur politisch geändert werden damit die Industrie selbst umstellt und dem Bürger überhaupt Möglichkeiten an die Hand gibt.

Es braucht auch keine neuen Technologien oder irgendwelche neuen Erfindungen es ist so gut wie alles da, es muss nur beschlossen und umgesetzt werden.

Und kein Atomkraftwerk was jetzt gebaut wird rettet das Klima weil es bei Inbetriebnahme schon zu spät ist.

 

Zum CO2 nochmal ein Verdeutlichung:
Es geht nicht mehr darum auf einen natürlichen Wert zu kommen, das ist schon lange vorbei.
Es geht nur noch um Schadensbegrenzung und ja der Schaden kann noch gewaltig ansteigen.

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Ja Klimawandel gab es schon immer.

Wir sind zur Zeit am Ende einer Eiszeit.

Ja der Mensch beschleunigt, aber nicht erst seid der Industrialisierung ,es begann

schon mit der grossflächigen Landwirtschaft.Rodungen von Wäldern

vor allen die Regenwälder.

Dann wurde in den letzten Jahrzehnten eine bessere Luftqualität erreicht.

Ich war Kind in den 60/70 er und weis

noch wie mies die Luft war.Autos ohne Kat!

Und unsere Sonne ist zur Zeit sehr aktiv.

Das Thema ist sehr komplex und wenn man meint das Klima Co2 verbessert sich

weil man Steuern und Abgaben zahlt !

Ach…ja🤔

Für alle die gerne lesen.

Ein Vorschlag für dieses Buch.

Ich fand es sehr gut.

IMG_7127.jpeg

Bearbeitet von Fr61
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Das mit der beschissenen Luft in den 60er, 70ern, bis in die 80er rein erinnere ich auch noch. Als Kind so um 1970 rum, habe ich fast jedes Mal gekotzt, wenn wir nach Düsseldorf rein gefahren sind. 
 

Aber zur Eiszeit: Wir Leben natürlich in einer Eiszeit. Das heißt nämlich immer so, wenn mindestens eine von beiden Polkappen deutlich und dauerhaft vereist ist. Zur Zeit und seit etwa 10000 Jahren ist es aber eine sogenannte Zwischenwarmzeit, die allerdings langsam zu Ende gehen müsste. Tut sie aber nicht, wegen des menschlichen Eingreifens. Das ist ja das Problem, dass wir innerhalb von hundert Jahren Änderungen herbeiführen, die normalerweise tausende oder gar zehntausende Jahre brauchen. Obendrein wissen wir nicht, was genau wir da anrichten. Klar ist nur, dass für Flora und Fauna (dazu gehören wir auch selber) der Wandel wesentlich zu schnell ist. Darum leben und verschulden wir gerade das 6. große Massensterben (es gab noch mehr). Innerhalb kürzester Zeit verschwinden zigtausende Arten, wie seit der K/T Katastrophe nicht mehr, nur wegen des H. sapiens.

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Kawatastisch

@Fr61 Der Mensch hat in den letzten 200 Jahren weltweit mehr „geschafft“ als die Natur in den letzten 2000 Jahren (und das teilweise nur lokal).
Natürlich war der Mensch auch vor mehr als 200 Jahren ein Arsch aber erst in den letzten 200 hat er die extreme Macht das es der gesamten Umwelt erheblich schadet. Alle sitzen im selben Boot das vollläuft (die Reichen ein paar Etagen höher) aber mit schöpfen aufhören weil der andere ja auch nichts macht ist schon dumm. Natürlich jeder wie er kann.


Sonnenaktivität, Vulkane usw. wurde alles schon berücksichtigt und trotzdem ist der Mensch (aus Industriestaaten) der Hauptfaktor.
Deutschland hat ja schon was geleistet aber eben noch nicht genug oder wieder mit dem Arsch eingerissen. (Bsp. Verkehr)


Mal davon abgesehen das Klimabezogene Steuern nicht das einzige sind und teilweise schon zurückgenommen wurden, was ist denn dein Vorschlag stattdessen?


Laut Rezensionen scheint es das Buch mit Fakten nicht so genau zu nehmen und zu übertreiben. Soll aber gut geschrieben sein also eher Unterhaltung als Wissen bringen.

 

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@waldoIst nicht zu verstehen!

@KawatastischEs geben einige Stellschrauben um Co2 einzusparen.

Mehr Schienenverkehr,

Bessere Verkehrsführung(wenigerStaus)

Mehr Kreisverkehr weniger Ampeln.

Stop and go!Längere Grünphasen im fließenden Verkehr.

Kleine bezahlbare E Autos(Stadtauto)

Busse elektrisch und günstiger.

Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit

auf Autobahnen 130 km/h

Regionale Nahrungsmittel subventionieren!

(heimische Bauern).Anstatt Subventionen

ins Ausland zu geben.

Weniger Inlandsflüge.Zug muss wesentlich 

günstiger sein.

Weniger Luxusdampfer.

Subventionen für Bäume ,Regenwald,

Moore ,Sümpfe.in der Welt.

Rückbau Flüsse.Überschwemungsgebiete.

Solaranlagen und Wärmepumpen

für jeden Neubau.

Dann ein Ende aller Kriege.

Möchte nicht wissen was die an Co2 ausstossen.Aber leider ein Wunschdenken!

 

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vor 4 Stunden schrieb Kawatastisch:

 Alle sitzen im selben Boot das vollläuft (die Reichen ein paar Etagen höher) aber mit schöpfen aufhören weil der andere ja auch nichts macht ist schon dumm.

 

Sinnvolles kann ich da jetzt nicht beitragen, aber mir fällt da im Zusammenhang folgender Spruch ein:

 

"Wir sitzen alle im selben Boot, nur die einen Rudern und die anderen Angeln.."

 

Hat mir das schon immer zu denken gegeben..

 

Gruß Paul

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Die kleine und völlig überflüssige Spritztour von Fritze Merz im Eurofighter hat in etwa soviel CO2 erzeugt, wie einer von uns im ganzen Jahr gesamt produziert. 
Von der heißen Luft, die der produziert, ganz zu schweigen. 
Kriege sind nicht nur Katastrophen, sie sind auch Umweltkatastrophen!

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vor 9 Stunden schrieb Fr61:

@waldoIst nicht zu verstehen!

@KawatastischEs geben einige Stellschrauben um Co2 einzusparen.

Mehr Schienenverkehr,

Bessere Verkehrsführung(wenigerStaus)

Mehr Kreisverkehr weniger Ampeln.

Stop and go!Längere Grünphasen im fließenden Verkehr.

Kleine bezahlbare E Autos(Stadtauto)

Busse elektrisch und günstiger.

Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit

auf Autobahnen 130 km/h

Regionale Nahrungsmittel subventionieren!

(heimische Bauern).Anstatt Subventionen

ins Ausland zu geben.

Weniger Inlandsflüge.Zug muss wesentlich 

günstiger sein.

Weniger Luxusdampfer.

Subventionen für Bäume ,Regenwald,

Moore ,Sümpfe.in der Welt.

Rückbau Flüsse.Überschwemungsgebiete.

Solaranlagen und Wärmepumpen

für jeden Neubau.

Dann ein Ende aller Kriege.

Möchte nicht wissen was die an Co2 ausstossen.Aber leider ein Wunschdenken!

 

Dann ein Ende aller Kriege. Moin. Das wäre zu schön um wahr zu sein !!Nur leider Gottes wird es nie so sein denn mit KRIEG verdient man extrem viel Geld. Und wie es mal geschrieben wurde von JEMANDEN Zitat. "Reduzierung der Weltbevölkerung":

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Kawatastisch

@Fr61 Da stimme ich zu aber wie soll das finanziert werden wenn nicht durch Steuern?

Allein die Bahn kostet Milliarden und alles mit Subvention in deiner Liste sind auch Ausgaben die irgendwo herkommen müssen.

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Das mit der Kohle ist auch ein komplexes Thema!😅

Ich spitze das mal zu:

Die Schulden der Staaten sind die Vermögen der Reichen und

die „Schuldenbremse“ von Lindner ist in Wahrheit eine Zukunftsbremse, so wie er selbst.

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Verschwenden von Milliarden in das Ausland obwohl wir in Deutschland dringend Geld brauchen für Bahn,Schienen

Strassen ,Schulen usw.

Wir haben kein Einnahmen Problem ,sondern ein Ausgaben Problem.

Und die Leute,Firmen sie zur Zeit an den Kriegen verdienen müssten richtig zur Kasse gebeten werden.Dann hört auch vielleicht diese Kriegslust auf.

Wenn man will gibt es Möglichkeiten aber

solange viiiiiiel Geld verdient wird ist die Bevölkerung egal.

Wer bezahlt nach den Kriegen die Schäden

und die geflüchteten.
Meiner Meinung nach die Verursacher!

 

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Zunächst mal gibt es hier keine Kriegslust. Und da man Russland (Atommacht) nicht auf die gleiche Weise besiegen kann, wie weiland das Dritte Terrorreich (keine Atommacht), geht es nur mit Abschreckung und Unterstützung des Opfers.

 

„….kein Einnahmen sondern ein Ausgabenproblem….“

Die übliche hohle Floskel von neoliberal-bis konservativ. Man will damit einfach festigen, dass ein eher leistungsschwacher Staat die Macht des Kapitals noch mehr stärkt. Angefangen hat das mit Thatcher und Reagen und seit dem nicht wirklich aufgehört. Die etwas schwächere Ausprägung dieses Irrsinns in Deutschland versuchen Lindner und Co. nach wie vor zu überwinden, ebenso wie weite Teile der Konservativen dies auch wollen.

 

Wir sollten endlich dafür Sorgen, dass die Schere zwischen arm und reich wieder kleiner wird. Das ist nicht nur ein Gebot der Gerechtigkeit sonder schützt auch die Demokratie. Das Einnahmeproblem wäre als Nebeneffekt gleich mit gelöst.

Ausserdem käme es dem Wirtschaftswachstum zu Gute.

 

Wer sich über Migration beklagt, sollte sehr für Investitionen auch in schlecht entwickelten Ländern eintreten.

 

Leider wird der Verursacher der Kriegsschäden nur sehr schwer bis gar nicht zur Kasse gebeten werden können, da eine Eroberung Russlands nicht möglich ist. Außerdem haben die Reparationsforderungen an Deutschland nach dem WK1 gezeigt, dass auch bei sowas Mass gehalten werden muss, wenn man nicht gleich den nächsten Konflikt ins Werk setzen möchte.

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vor 13 Stunden schrieb Neander:

Die kleine und völlig überflüssige Spritztour von Fritze Merz im Eurofighter hat in etwa soviel CO2 erzeugt, wie einer von uns im ganzen Jahr gesamt produziert. 
Von der heißen Luft, die der produziert, ganz zu schweigen. 
Kriege sind nicht nur Katastrophen, sie sind auch Umweltkatastrophen!

Ach der Neander, du wirst einfach nicht müde auf die Konservativen draufzuhauen. Der Übungsflug hätte sowieso

stattgefunden. Also nichts mit Spritztour.

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