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Thema des Tages (Diskussionsthema)


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Im Trump-Kult geht es nicht um Wahrheit, sondern um Feeling, Emotion und vor allem ein "wir gegen die" – Inhalte verblassen und spielen kaum noch eine Rolle.

Dank der späten Einsicht der Demokraten haben wir aber die Chance dass es sich vielleicht doch nicht ausgeht und auch ein paar Republikaner merken langsam wen sie sich da (schon wieder) vor den Karren gespannt haben, denn was gegen einen greisen Biden funktioniert haben mag scheint gegen eine emphatische, intelligente und charismatisch und strategisch agierende Frau nicht zu funktionieren. 

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Ich glaube, dass da inzwischen Lügen, Wahrheiten und vor allem Wissenschaft und deren Sinn von erheblichen Teilen der Bevölkerung nicht mehr auseinandergehalten werden können. 
Das war ja in Deutschland vor und während der Nazi-Terrorherrschaft auch so.

Bei den Amis kommt noch hinzu, dass viele dort sowieso fundamental gegen wissenschaftliche Erkenntnisse sind. U.a. jene, die die Bibel wörtlich nehmen. Die sind nicht besser als extreme Islamisten. Auch ist Rassismus da immer noch beliebt. Und der Prozess läuft ja schon länger, siehe die Tea Party Bewegung. Noch dazu helfen die sozialen Medien. Obendrein ist die Einführung des Begriffs „alternative Wahrheit“ eine propagandistische Spitzenleistung.
Klingt besser als Lüge, Betrug oder Täuschung, hat sogar einen beinahe positiven Touch, wenn man blöd genug ist.

Alles in allem ein fruchtbarer Acker für eine derart katastrophale Entwicklung.

Ich hoffe, dass wir in Deutschland diesem Treiben schneller den Garaus machen, bevor wir US-Verhältnisse bekommen.

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vor 8 Stunden schrieb Ztein:

Im Trump-Kult geht es nicht um Wahrheit, sondern um Feeling, Emotion und vor allem ein "wir gegen die"

Das ist doch (zumindest für mich) in jedem Wahlkampf so.

Aber frage mich schon wie es um den Wähler und deren Hirne bestellt ist, wenn man sowas glaubt und auch noch wählt. Oder sind das einfach Aussagen, die man hinnimmt und einfach (über)hört, weil es eben der Donald ist?

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vor 2 Stunden schrieb baZt1:

Das ist doch (zumindest für mich) in jedem Wahlkampf so.

[...]

 

Wenn man sich den Wahlkampf der CDU/CSU und freien Wähler anschaut stimme ich Dir zu.

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vor 3 Stunden schrieb baZt1:

...Aber frage mich schon wie es um den Wähler und deren Hirne bestellt ist....

 

Wie soll es da schon bestellt sein? Sieht man doch an den Landtagswahlergebnissen. Die Ergebinsse spiegeln doch nur die Zufriendenheit der Wähler mit der Bundesregierung wieder. Mit Landesregierung hat das nichts zu tun....

 

Wenn ich Kaiser wäre, könnte jeder, unabhängig von seinem Alter, wählen. Allerdings hat er vorher eine Prüfung abzulegen, wie Demokratie funktioniert. Und einfache Fragen richtig zu beantworten. Wie z.B: Was ist der Unterschied zwischen Kommunal- Landtags- und Bundestagwahlen, etc.....

 

Bearbeitet von Kawakeks
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vor 13 Stunden schrieb baZt1:

Als Deutscher, der noch nie in den USA war und auch sehr wenig Bezug zu deren Bevölkerung hat frage ich mich:

Inwiefern kauft der potenzielle Wähler Trump sowas ab?

Ich war auch noch nie in den USA, hatte aber schon Kontakt. Die sind sehr oberflächlich, und von sich überzeugt! Das Bildungssystem scheint mir auch nicht das beste zu sein, denn als er behauptete, Amerika hat es bis zum Mond geschafft, sagte ich: Aber nicht ohne Deutsche Hilfe😏

Ansonsten haben die IMHO nur $$ in den Augen.

 

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Als jemand der oft und gerne in den USA ist und auch Freunde dort hat, finde ich einige sehr pauschale und von Unwissenheit geprägte Aussagen hier ziemlich schwierig. Genau wie hierzulande gibt es in den USA oberflächliche und ungebildete Menschen, aber das kann man wohl kaum pauschal behaupten. Genauso gibt es selbstverständlich auch viele gut gebildete und vernünftige Menschen. Einige der renommiertesten Universitäten und Unternehmen sind in Nordamerika zu finden. 
Aber um noch einmal auf die Frage von @baZt1 zurückzukommen: ein Grund für die vielen Trump-Wähler (neben den schon genannten) ist auch das Zwei-Parteien-System und eine z.T. über Generationen bestehende Loyalität zu einem der beiden Lager. Davon wird sehr selten abgerückt. 

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vor 1 Stunde schrieb Kaubacko:

Als jemand der oft und gerne in den USA ist…

….würde ich nie einen Fuß reinsetzen, weil zu viele Geisteskranke Zugang zu Schußwaffen haben. Aber wir leben ja in einem freien Land.

Mein Wunschland liegt deutlich dichter an der Datumsgrenze! Der Wermutstropfen dort ist, daß die Tierwelt deutlich gefährlicher und giftiger ist, aber ürjentwat is ja immer😏
 

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Da würde ich mir keine Sorgen machen, einfach ein Nancy F. zertifiziertes tragbares Waffenverbotszonenschild mitnehmen und schon kann nix mehr anbrennen;)

Bearbeitet von Headi
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Die USA ist nicht gefährlicher als Deutschland wenn man dort Urlaub macht, weder in den Städten noch im Hinterland.. Auch laufen dort nicht alle mit Knarren oder fuchteln mit Macheten rum, wenn doch werden sie einfach abgeknallt und ruhe im Karton. :pfeif:

Wir sollten lieber nach D.schauen,als über den Teich 

IMG_20240914_184929_431.jpg

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Ich erinnere mich noch gut an das Motel mit den kleinen Bungalows in Miami vor ca. 30 Jahren. Nachts wurden wir wach, weils draußen knallte. Ich war sickesauer, das bin ich immer, wenn ich nachts geweckt werde. Ich sagte, während ich mir Hose und Stiefel anzog „da machen ein paar Blagen mit Knallfröschen rum, denen ziehe ich jetzt die Ohren lang“.

Schnell noch ein Hemd drüber, aber draußen war wieder Ruhe.

Als ich am nächsten Morgen vor dem Häuschen stand und mir der Nachbar erzählte, dass es eine Schiesserei gegeben habe, grinste ich ungläubig - bis er mir zwei Löcher in der Mauerecke unserer Bungalows zeigte. 
Gut, dass ich mein Hemd nicht schneller zur Hand hatte!

 

Darüber hinaus sind uns bei der Floridarundreise ständig Warnungen zu Teil geworden, wo man nicht rumlaufen oder auch mit dem Auto anhalten soll - auf gar keinen Fall!

 

Mein leiblicher Vater, der da Jahrzehnte gelebt hat, bestätigt, dass man da trotzdem prima zurecht kommen kann. Abgeschottet und mit genügend Kohle, dann ist es auch ziemlich sicher. In einer Blase halt. 

Bearbeitet von Neander
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vor 4 Stunden schrieb Neander:

Abgeschottet und mit genügend Kohle, dann ist es auch ziemlich sicher. In einer Blase halt

Das beschreibt vielleicht die Situation vor 30 Jahren in der Bronx oder in Little Havanna, aber heute und auch in den vergangenen 20 Jahren habe ich mich überall frei bewegen können und bin nicht ein einziges Mal in Gefahr geraten. Ganz ohne Abschottung und nicht in der Blase. Ich wohne seit einigen Jahren in Leipzig, ganz ehrlich: hier gibt es diese no-Go-Areas die ich nach Einbruch der Dunkelheit wirklich meide. In New York oder Miami ist das nicht so. 
 

Aber soviel ist klar: mit Hund oder Katze würde ich keinesfalls nach Ohio reisen…:essen2:

Bearbeitet von Kaubacko
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Also ich schrieb da durchgängig von Miami usw., Florida eben. 
Und heute soll es da besser sein, als vor 30 Jahren? :huh:
Dann kann die Verbesserung ja eigentlich nur durch den „Zustrom“ von Einwanderern aus Lateinamerika herrühren. ;):D

 

Aber gut, seit meinem Urlaub da, betrachte ich die USA noch kritischer als vorher. Die Leute waren nix für mich, wobei es natürlich Ausnahmen gab, die aber witzigerweise aus Deutschland, England, Japan oder Irland kamen. 

  • Confused 1
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