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IGNORED

Steckachse Hinterrad festgefressen


xevox

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Hallo liebe Gemeinde, 

nach ein paar Jahren Pause, habe ich mir wieder eine gebrauchte Z1000 zugelegt. 
 

zu meinem Problem: 

das Hinterrad war fällig und daher musste ich es tauschen und leider hat jetzt hier der horror angefangen. 
 

Der Vorbesitzer ist leider nicht pfleglich mit dem bike umgegangen und daher habe ich jetzt ein riesiges Problem. 
 

die Steckachse ist mit nichts zu lösen! 
wirklich alles probiert. Die ist so fest, dass mir schon zwei 12 er Inbusnüsse abgebrochen sind. Diverse Aktionen mit Rostlöser, WD40 oder erhitzen haben auch nicht geholfen. Ein Lkw Schlagschrauber war auch schon dran. Eine große Mutter angeschweißt und trotzdem nichts. 
Ich bin verzweifelt und suche daher hier Hilfe. 
 

hatte jemand von euch mal dieses Problem und wie hat er es gelöst? 
 

desweiteren brauche ich sicherlich eine neue Steckachse mit Mutter usw, praktisch alles neu. Im Netz wurde ich leider nicht fündig, sollte ich die direkt beim Händler bestellen, oder hättet ihr für mich einen link? 
 

Die Z ist Baujahr 2011. 

 

vielen Dank im Voraus 

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Herzliches Beileid! Ein Bekannter von mir schwört auf Interflon Fin Super:

https://www.amazon.de/Interflon-Super-Universal-dry-film-Gleitmittel/dp/B01DR0TPC8/ref=sr_1_10?crid=3PKS0NK3SJE6H&keywords=interflon+fin+super&qid=1676793601&sprefix=Interfl%2Caps%2C120&sr=8-10
 

Einsprühen, und ruhig 24h einwirken lassen.  Die Befestigung im re. Exzeter ist ja eine Mutter, wenn Du es nicht schon gemacht hast, ruhig mal in die Achse sprühen. Vielleicht sitzt die Achse auch in der Exzenterklemmung fest. Hast Du mal versucht, die Klemmung zu lösen, und die Exzenter leicht gegeneinander zu verdrehen?

Du wirst sowieso nicht Drumherum kommen, die Spur neu einzustellen.

 

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Habe schon verschiedene Rostlöser von namhaften Herstellern probiert und auch schon länger einwirken lassen. Exzenter wurde auch schon gelöst und eingesprüht, wie gesagt alles mögliche schon probiert. 
Trotzdem danke…

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Inbus ist leider keine Option mehr, haben eine dicke Mutter anschweißen lassen ( rundum geschweißt) und trotzdem nichts. Die Mutter ist trotzdem mit hoher Gewalt abgebrochen. 

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In der Tat hatte ich dieses auch schon mal gesehen bei einem Stammtischkumpel, der zum Reifenwechsel bei mir war.

Seit der Z1000 ab 2010 ist die Achsmutter aus Stahl in dem Exzenter aus Alu eingelassen.

Durch Kontaktkorrosion können sich die zwei verschiedenen Metalle festfressen.

Abhilfe schafft hier bei jedem Radwechsel, Radausbau einen Fettfilm außenseitig auf die Mutter zu geben.

Jetzt ist es zu spät, da hilft kein LKW Schlagschrauber, WD40 oder sonstige vermeintlichen Zaubermittel, Hitze und Kälte mehr.

 

Der Kumpel hat damals auf der rechten linken Seite zwischen Kettenradträger und Schwinge die Achse mitsamt der Distanz durchtrennt.

Achse und Mutter und alles was dabei Schaden genommen hat, erneuert.

Bearbeitet von schorsch
verbessert
  • Danke 2
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Ich denke auch um "feine" Hardcore-Gewalt mit weg/ ab fräsen/ schleifen der Mutter kommst du hier nicht mehr weiter.

Vorallem wenn es so ist wie es Schorsch schreibt, Alu und Stahl sich schön zusammen gefressen (oxidiert) haben.

 

Ggf. Fragst du nochmal in einer Fachwerkstatt nach wie die genau vorgehen um nicht noch mehr kaputt zu machen als nur das Achse, Mutter und Exzenter Gedöns, welches du eh erneuern musst.

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Also die Steckachse und die Mutter leisten ja wohl kaum wiedersagend gegen ne Flex, ich würde in Richtung Schwinge von oben nach unten nen Schnitt machen und dann mit Hammer und Meißel die Mutter ab ohne das die Schwinge was ab bekommt, dann Achse raus und beides neu

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Leider ist mir dieser Gedanke auch gekommen. Meine letzte Chance wird wahrscheinlich nur durchtrennen sein :(

 

kann mir evtl jemand einen link für die Steckachse mit dem gesamten Zubehör zukommen lassen? Finde selbst einfach nichts… 

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Mit dem geposteten Link die Kawasaki Artikelnummer raussuchen und eine Einkaufsliste anlegen.

Bei einem Onlinehändler mit Hilfe der Artikelnummern eine Bestellung zusammenstellen.

KFM ist gut sortiert und bietet günstige Preise. Alternativ hilft auch der Freundliche vor Ort.

  • Danke 1
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Etwas, das miteinander durch Korrosion festbackt, verliert gegen eine aufgeschweißte Mutter? Naja, da muss dann wohl mehr festgefressen sein. Ein Mittel, das wir bei so unseligen Alu/Stahl (inkl Guss)-Verbünden verwenden, ist Kältespray. Entweder nur das innenliegende Teil damit einsprühen, damit es sich durch Schrumpfen von seinem "Partner" löst oder die ganze Sache runterkühlen und sich die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten verschiedener Materialien zunutze machen. Vielleicht kann man auf die Art noch was retten, bevor die große Flex angeworfen wird.

Ich verwende das bei vergammelten Rädern an (vorwiegend BMW), wenn diese auf den Naben festgegammelt sind und man mit beherzten Tritten nicht weiterkommt. Kurioserweise tritt das meistens dann auf, wenn die letzten Räderwechsel in den "Fach"-Werkstätten erfolgt sind, man könnte meinen, dort ist das dünne Einfetten der Nabenbohrung verboten :D

 

Bearbeitet von cdfcool
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Vielen Dank für den link, das hat mir wirklich schon weitergeholfen. 
 

 

Das mir der Kälte ist wirklich ein cooler Tip, werde ich morgen gleich mal ausprobieren. 
 

Einfetten darf man anscheinend bei einer  Fachwerkstatt nicht, da es den Drehmoment verfälscht… 

so wurde es mir mal gesagt, ob das stimmt, ist natürlich fraglich 

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