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Motorradfahren aufgeben und verkaufen?


z750freak

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Frank:

Ich würde jedenfalls keine extrenen Berater zu meiner Hobbyaufgabe benötigen. ^_^

@FrankDiese Aussage gilt bestimmt für die Mehrheit aller Entscheidungsfinder. Trotzdem sind mir im Leben schon einige (und es werden mehr) Menschen begegnet, die absolute Entscheidungsschwächen zeigen. Sie wollen mehr als 100% Sicherheit und versuchen ihre Entscheidungen durch möglichst viele andere Quellen zu stützen (Verantwortungsverweigerer). Meine Welt ist das nicht, aber man könnte darüber nachdenken welchen Anteil die sogen. Helikoptereltern, die es ja nicht erst seit ein paar Jahren gibt, an solchen Strömungen haben.

 

@z750freakVon mir gibt es keinerlei Rat. Die Antwort hast Du Dir bereits gegeben. Also handele danach.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb M2C-Power:

Meine Welt ist das nicht, aber man könnte darüber nachdenken welchen Anteil die sogen. Helikoptereltern, die es ja nicht erst seit ein paar Jahren gibt, an solchen Strömungen haben.

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Mann, mann, mann, hier treibt die Hausfrauenpsychologie aber merkwürdige Blüten. Wer einfach mal die Meinung anderer hören möchte, ist schwach, verweigert Verantwortung und hatte Helikoptereltern. Geht's noch?

 

Und zum Thema "richtige" Biker: Gibt's da eine Biker-Polizei, die entscheidet, wer ein richtiger Biker ist und wer nicht? Mir gingen in der Schule schon die Leute auf den Sack, die erklären wollten, wer ein "richtiger" Metallica-Fan ist und wer nicht. Sowas braucht kein Mensch.

 

Bearbeitet von Benedikt
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Was ist richtig und was nicht?

Neulich musste ich mir von einer Freundin anhören, was Johnny Depp für ein toller Hecht ist. 
Ich finde allerdings, dass der von einem normalen, geschweige denn von einem „richtigen“, Mann maximal weit entfernt  ist.

Der lässt sich von einer Frau verkloppen und schminkt sich!

Aber was soll’s, Millionen Frauen fahren voll auf den halben Hahn ab, da fällt meine Meinung wohl nicht so arg ins Gewicht.

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Jetzt wäre mir vor Schreck fast der Eyeliner in die Puderdose gefallen, als ich lesen musste Johnny ist ein halber Hahn. Ist finde ihn :wub:

 

:pfeif:

 

 

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Ich hab vor gut 25 Jahren meine GSX-R verkauft, irgendwann danach auch noch meine anderen Mopeds, somit hatte ich also das Biken aufgegeben. Irgendwo hat es mir auch nicht gefehlt, nur ab und zu mal ne Probefahrt mit Kundenmopeds, dann die Mopeds meiner Kinder 1.0 (das sind die aus der früheren Familie), insgesamt eben ab und zu mal gefahren, aber nie wurde die Sehnsucht laut, wieder ein Moped zu kaufen.

Bis Kawa es dann gewagt hat, mein jetziges Motorrad zu bauen... Und diesmal wird nichts mehr verkauft, sondern die Entscheidung, wieder anzufangen, genossen.

 

In der mopedlosen Zeit gab es allerdings auch viele Dinge, die mich davon abgehalten hätten, zu fahren, also denke ich, so wie es ist, bzw. war, ist es okay.

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Am 29.3.2024 um 22:12 schrieb z750freak:

- als Alltagsmopped zu nutzen scheidet bei mir aus wegen Klamotten an- und ausziehen und da das Motorrad ca. 1km von meiner Wohnung entfernt steht.

Das mit dem Mopped im Alltag habe ich (fast) komplett an den Nagel gehängt. Eine Zeit lang wollte ich das auch, aber es ist absolut unpraktisch. Das Auto ist halt praktisch, kein Umziehen, Platz für Einkäufe und man ist nicht abhängig vom Wetter. Wenn man es eilig hat, auch noch Motorrad fahren zu wollen, hat mich nur genervt.

 

Motorradfahren bedeutet für mich: Ich habe Zeit. Die Maschine wird aus der Garage geschoben. Während ich die Kombi anziehe, freue ich mich schon, dass es gleich los geht und wenn der Helm drauf ist, habe ich Zeit für mich. Da gibt es kein Handy, keine Termine und es ist (fast) egal, wann ich wieder nach Hause komme. Noch einen Abstecher hier, noch einen Halt an der Pommesbude dort und wenn ich wieder zu Hause bin setze ich mich hin, höre das Knacken des Motors beim Abkühlen und freue mich.

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Hier wurde eigentlich fast alles gesagt.

Bei mir ist der Wahn ein ganz anderer.

Ich brauche ein Moped in der Garage, kann ich aus verschiedenen Gründen längere Zeit nicht fahren... kein Problem, ich könnte aber.

 

Kann ich, weil ich zum Beispiel gerade die Bikes verkauft habe oder ein Bike beschädigt ist gar nicht fahren selbst wenn ich wollte, leidet meine Laune beträchtlich.

 

Ich brauche regelmäßig mal was neues gibt zu viele tolle Bikes und Autos. Mein Problem ist immer wieder ich mag viel Leistung und gute Performance, fahre dann aber auch gern mal wie ..... naja aus solchen Gründen habe ich irgendwann mit Supersportlern aufgehört und bin zurück zu Nakeds gegangen bis Kawa angefangen hat Kompressor-Nakeds zu bauen...:mad2:

 

Wie dem auch sei, aufgeben war nie eine Option ich bin da leider krankhaft anders. Ich muss Fahrzeuge modifizieren, verbessern und verändern. Serie fahren ist nicht möglich. Ebenso wenig gehen halbe Sachen, ich fahre ebenfalls gerne Mountainbike. Dementsprechend musste damals mein neues Bike ein E-Mountainbike sein. Sicher kein Hardtail... natürlich Fully... sicher kein 120mm Fully wo es auch 140 und 160mm Federweg gibt und sicher nicht den 500W Akku wo es auch nen 625W Akku gibt...

 

Das gleiche gilt überall anders auch.... ich hätte mir als neues Bike ne normale Thruxton kaufen können. Musste aber ne R werden weil Öhlins Federbeine bessere Ausstattung etc.

 

Ich bin bei sowas schlecht zufrieden zu stellen. Ist auch ein Fluch diese Ratlosigkeit.

 

Ich kann hier nur Beitragen das du diese Entscheidung alleine mit dir ausmachen solltest, jeder Mensch ist anders. Ich würde zum Beispiel niemals das Hobby aufgeben lieber würde ich den Bock 1x im Jahr abstauben und nen Ausritt machen als gar nicht mehr zu fahren. Beim Thema Geld lassen sich ruck zuck teurere Ausgaben finden die man einsparen kann wenn es nur um den Unterhalt geht. Bei MIR gibt es keinen größeren Posten hingegen.... außer vielleicht das Haus. Du siehst also das es eine individuelle Entscheidung ist. Vielleicht brauchst du einen neuen Blickpunkt. Vielleicht verkloppst du auch deine Z und buchst dir einmal im Jahr nen Mopedurlaub inklusive leih bike....

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vor 18 Stunden schrieb Neander:

Neulich musste ich mir von einer Freundin anhören, was Johnny Depp für ein toller Hecht ist. 
Ich finde allerdings, dass der von einem normalen, geschweige denn von einem „richtigen“, Mann maximal weit entfernt  ist.

Du weißt aber das Geld Toll und Schön macht :mrgreen:

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Am 29.3.2024 um 22:12 schrieb z750freak:

Hallo zusammen,

vielen Dank für all eure Rückmeldungen und Erfahrungsberichte!!! Das ist der absolute Wahnsinn, denn mit so viel Feedback von euch hatte ich nicht gerechnet. DANKE!

 

Ich habe gemerkt, dass ich euch zu wenig Infos zu mir gegeben habe warum ich am Überlegen bin mit dem Motorrad fahren aufzuhören

- bin Anfang 30, aktuell weder Family, noch gesundheitliche Beschwerden

- das Geld durch einen Verkauf benötige ich aktuell nicht. Jedoch achte ich auf unnötige Ausgaben und ärgere mich etwas über Versicherung, Steuer, Tüv, wenn ich es nicht nutze

- habe in den letzten Jahren mehrere neue Hobbys angefangen, die mir mehr Spaß bereiten, z.B. fahre ich am Wochenende lieber Mountainbike als mit dem Motorrad

- habe in meiner Freizeit überhaupt keine Lust mehr am Motorrad zu schrauben (Ölwechsel, Inspektion, …) Mit Werkstätten habe ich leider zu viele negative Erfahrungen gemacht.

- alle Freunde mit denen ich früher zusammen gefahren bin haben aus unterschiedlichen Gründen mit dem Fahren aufgehört.

- als Alltagsmopped zu nutzen scheidet bei mir aus wegen Klamotten an- und ausziehen und da das Motorrad ca. 1km von meiner Wohnung entfernt steht.

 

Ich glaub das wird keine leichte Entscheidung. Es gibt positive und negative Argumente.

 

Ich hatte mir 60 Minuten lang nen Text überlegt der dir klar sagt was ich dazu denke...
Nach dem Korrekturlesen, wars mir aber selbst zu hart und zu viel, das so zu posten...

 

 

Das hier ist meine Meinung, die ist nicht gegen deine Person gerichtet, auch wenns gleich rupig wird :
 

Du, mein Lieber...ich fürchte du weißt ja selbst garnicht was du willst.

Wie soll dir jemand aus nem Forum, der dich nicht 20 Jahre studiert hat also helfen?

Frag deine Kumpels, Eltern, Menschen die dich kennen und ich mein nicht die die bei dir übernachtet haben weil Sie im selben Taxi saßen...oder dir auf Social Media folgen...


Du siehst wieviel Erfahrung hier zusammen getragen wurde. Wieviele Höhen und Tiefen. Keine und alle davon passen auf deine Situation.

 

Du magst den Führerschein besitzen, aber mehr verbindet dich nicht mit dem Motorrad. Deine "weiteren Informationen" sind emotionslose, vorgeschobene Launen...

Mein 6 jähriger wirft sich im Laden hin und macht Theater weil der ein Matchboxauto nicht kriegt. Der kämpft für die Sache und seinen Willen.

Du hast schon aufgegeben bevor du die Frage gestellt hast...

Du willst also garnicht mehr fahren und suchst nach Ausflüchten um das von dritten bestätigt zu kriegen und dein Gewissen zu beruhigen...

 

Sry aber so ist es ( nu isses mal raus )

 

Stell das Ding, wo auch immer du willst ein und verkauf Sie ! Schick mir nen Link. Ich vermisse meine Z750R, sehr, war ein guten und faires Bike das viel verzeit.

 

Dann...geh mit Gott, aber geh und mach nicht den nächsten Post : "Kaufberatung"
 

Bearbeitet von Sebi1087
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Danke für eure Rückmeldunge und auch für eure Kritik.
Ich wollte hier keine große Diskussion anstiften, sondern nur eure Erfahrungen hören von denen die mal in der gleichen Situation waren.
Dass ich meine Entscheidung selbst treffen muss ist mir schon klar.

 

Jedoch verstehe ich auch eure Kritik.
Es stimmt schon dass ich kein "richtiger" Biker war.
Ich bin nur bei schönem Wetter gefahren und recht gemütlich.
Das hängt jedoch mit den zwei unverschuldeten Unfälle in meiner Jugend (125er Zeit) zusammen bei denen ich immer im Krankenhaus gelandet bin.
Daher bin ich schon froh, dass ich mich zumindest getraut habe ein "richtiges" Motorrad zu fahren
 

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Die allermeisten fahren nach Möglichkeit bei schönem Wetter, damit hat das nix zu tun. 
Eher schon mit dem, was @Primus schon erwähnte. Ich bekomme nämlich auch schlechte Laune und andere Zustände, wenn kein Motorrad in der Garage steht und obwohl das erst einmal passiert ist und vor 39 Jahren für 6Wochen der Fall war, erinnere ich mich immer noch höchst ungern daran.

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